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der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
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Fakult?t
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.10.2019 - 30.09.2021
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Ralf T?njes
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- BMBF-Fachprogramme
- Fakult?t:
- Ingenieurwissenschaften und Informatik
- F?rdersumme:
- 203.454,00 €
- Projektpartner extern:
- digital worx GmbH (Stuttgart); KMPC Innovations GmbH (Flein); Buday GmbH (Weil der Stadt)
- Projektzusammenfassung:
Die vierte industrielle Revolution hat das Potential Fertigungsprozesse viel effizienter zu gestalten und zudem individuell gestaltete Produkte im Rahmen und zu den Kosten automatisierter Fertigung herzustellen. Industrie 4.0 ist gekennzeichnet durch eine hoch flexibilisierte Produktion mit starker Individualisierung der Produkte sowie hochdynamischen Gesch?fts- und Wertsch?pfungsprozessen. Dies erfordert eine umfassende Vernetzung und Computerisierung aller Produktionsbereiche. ?ber Sensoren nehmen Maschinen, Materialien und Endprodukte den Bearbeitungszustand und Umweltbedingungen wahr, kommunizieren miteinander und optimieren so den Produktionsablauf in nie gekannter Weise.
Das Ziel des Projektes I4sec ist es, KMUs exemplarisch bei der Digitalisierung zu unterst¨¹tzen und eine skalierbare IT-Sicherheitsl?sung f¨¹r die sichere Fernwartung von Maschinensensoren und Integration in die Produktionsumgebung zu realisieren, um Produktionsprozesse zu optimieren. Die erarbeitete L?sung soll bei mindestens einem produzierenden Betrieb implementiert und evaluiert werden, um daraus technische und wirtschaftliche Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Bei der Erarbeitung der IT-Sicherheitsl?sung soll auf den Ergebnissen des vom BMBF gef?rderten nationalen Referenzprojektes zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0 (IUNO) aufgesetzt werden. Hierbei sind Erweiterungen und Anpassungen in Hinblick auf den Einsatz bei KMU notwendig. Insbesondere sollen folgende Fragestellungen untersucht werden:
- Organisationssicherheit: Die Entwicklung rein technischer L?sungen zur IT-Sicherheit greift zu kurz. Vielmehr erfordert IT-Sicherheit eine sicherheitsbewusste Unternehmenskultur und die Implementierung geeigneter Prozesse, um Sicherheitsmechanismen fortw?hrend zu verbessern. Hierbei m¨¹ssen die besonderen Gegebenheiten von KMUs mit ihren begrenzten Ressourcen ber¨¹cksichtigt werden.
- IT-Sicherheit f¨¹r KMU: Die Digitalisierung der Produktion durch Retrofitting von Sensoren erfordert eine sichere Vernetzung mit firmeninternen und firmen¨¹bergreifenden IT-Systemen. Hierf¨¹r sind schlanke f¨¹r KMU geeignete, skalierbare IT-Sicherheitsl?sungen notwendig.
- Sichere Fernwartung: Die Wartung der komplexen Maschinen und Sensorsysteme erfolgt ¨¹blicherweise durch externe Spezialisten der Hersteller. Um schnell und kosteneffizient Probleme zu beheben oder die Systeme optimal zu konfigurieren sind Fernwartungsmechanismen mit authentifiziertem Zugriff notwendig.
- Sichere Datenerfassung: Sensor basiertes Predictive Maintenance hat ein hohes Potential Wartungskosten zu senken und drohende Fehler fr¨¹hzeitig zu erkennen. Insbesondere in Produktionsanlagen mit unterschiedlichen Maschinen und Prozessverantwortlichkeiten ist hier auf die Datenhoheit zu achten. Dies erfordert ein Framework f¨¹r eine intelligente, rollenbasierte Datenerfassung, die den autorisierten Akteuren nur den Zugriff auf die jeweils zugeh?rigen Daten erlaubt.
- Qualit?tsnachweis: Die Produktion erfolgt heute in firmen¨¹bergreifenden 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌn. Um die Qualit?t der Produkte sicherzustellen, m¨¹ssen die Zulieferer die Einhaltung von Qualit?tsstandards nachweisen. Daher sollen L?sungen f¨¹r eine manipulationssichere Datenerfassung und transparente Bereitstellung von Qualit?tsnachweisen bereitgestellt werden.
- Software Updates: Der technische Fortschritt und die Identifikation neuer Bedrohungspotentiale erfordert sichere, automatisierte M?glichkeit, um Software zu aktualisieren. Hierzu m¨¹ssen Mechanismen f¨¹r Integrit?ts- und Authentit?tspr¨¹fungen von Software Updates implementiert werden.
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