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Laborbereich Kunststofftechnik
Pressemitteilungen aus dem Jahr 2024
Multisensorik und Computertomographie in der Kunststofftechnik
(Osnabr¨¹ck, 22. August 2024) Der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌ
Osnabr¨¹ck l?dt gemeinsam mit Werth Messtechnik GmbH zum Techniktag rund um die
Qualit?tssicherung von Kunststoffbauteilen mittels Multisensorik und Computertomographie
ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18. September, im Innovation Center Osnabr¨¹ck
(ICO) statt. Fachleute und Interessierte erhalten an diesem Tag umfassende Einblicke in die
modernen M?glichkeiten der Multisensorik und Computertomographie in der
Kunststofftechnik.
Besonders hervorgehoben wird die Anwendung der Computertomographie bei der
Vollvermessung sowohl in der Erstabmusterung als auch in der Serienproduktion. Mithilfe
digitaler Zwillinge der Bauteile wird eine schnelle und gezielte Optimierung des Spritzguss-
Werkzeugs und der Prozessparameter erm?glicht. In der Serienproduktion lassen sich
schleichende Abweichungen in der Geometrie oder Fehlstellen wie Lunker umfassend
erfassen und fr¨¹hzeitig vermeiden. Bei nicht erw¨¹nschten Schadensf?llen unterst¨¹tzt die
Computertomographie in Kombination mit weiteren Analysemethoden bei der z¨¹gigen und
pr?zisen Ursachenfindung.
Der Techniktag bietet den Teilnehmenden auch die M?glichkeit zu erfahren, welche
Messtechnik ¨C ob Multisensorik oder Computertomographie ¨C f¨¹r den jeweiligen
Anwendungsfall in der Qualit?tssicherung allgemein und speziell in der Kunststofftechnik am
besten geeignet ist. Zudem k?nnen Besucher*innen ihre eigenen Kunststoffbauteile
mitbringen, die dann direkt vor Ort vermessen werden. So erhalten sie einen ersten
individuellen Eindruck von dieser innovativen Messtechnik. Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
verf¨¹gt ¨¹ber einen Computertomographen mit zwei R?hren, die sowohl f¨¹r
?bersichtsmessungen als auch f¨¹r h?chste Aufl?sungen genutzt werden k?nnen, um
beispielsweise kleinste Fehlstellen oder Fasern zu erkennen.
?Der Techniktag ist eine hervorragende Gelegenheit, die vielf?ltigen Einsatzm?glichkeiten
der Computertomographie in der Kunststofftechnik kennenzulernen und davon zu profitieren.
Wir freuen uns auf den Austausch mit unseren G?sten und die Vorstellung unserer neuesten
technischen Innovationen¡°, so Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz, Sprecher des
Laborbereichs Kunststofftechnik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck.
Programm:
09:30 ¨C 09:45 Begr¨¹?ung durch den Gastgeber
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz, Laborbereich Kunststofftechnik, Fakult?t
Ingenieurwissenschaften und Informatik, 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
09:45 ¨C 10:15 Computertomografie (CT) in der Kunststofftechnik ¨C Vollvermessung f¨¹r
Erstabmusterung, Serie, Schadensfall
Henning Korte, Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz, Laborbereich
Kunststofftechnik, Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik,
188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
10:15 ¨C 10:45 Kaffeepause und Austausch
10:45 ¨C 11:15 CT-Vermessung des Tellerseparator-Tellers TB AS100E von Hengst
Filtration mit dem Werth-TomoScope? XS
Martin Kinzler, Teamleiter Qualit?tsmanagement Mess- und Pr¨¹ftechnik,
Dr. Klaus Kleinh?lter, Team Qualit?tsmanagement Mess- und Pr¨¹ftechnik,
Hengst SE, M¨¹nster
11:15 ¨C 12:00 Werth Koordinatenmesstechnik mit Multisensorik und CT ¨C Ma?stab f¨¹r
schnelle und genaue Messungen
Andreas Flechtmann,
Vertriebsleiter D/A/CH, Werth Messtechnik GmbH, Gie?en
12:30 ¨C 13:15 Mittagspause und Austausch
13:15 ¨C 13:45 Laborrundgang
13:45 ¨C 17:00 Individuelle Beratung unserer Anwender zu Erweiterung und
Aufr¨¹stm?glichkeiten von Bestandsger?ten
13:45 ¨C 17:00 Individuelle Testmessungen mit Multisensorik und Computertomografie
an Ihren Werkst¨¹cken
Kontakt und Anmeldung:
F¨¹r die Anmeldung, R¨¹ckfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte gerne per
Mail an:
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz
188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
Laborbereich Kunststofftechnik
Albrechtstra?e 30
49076 Osnabr¨¹ck
Tel.: 0541 969 7132
t.krumpholz@hs-osnabrueck.de
Veranstaltungsort:
ICO InnovationsCentrum Osnabr¨¹ck GmbH
Raum: Edison
Albert-Einstein-Str. 1
49076 Osnabr¨¹ck
188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck pr?sentiert Forschungsprojekt AMSim bei Werkstatt-Gespr?ch
Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck veranstaltete in Kooperation mit Niedersachsen ADDITIV, der Wirtschaftsf?rderungsgesellschaft Osnabr¨¹cker Land (WIGOS) und der B?WER GmbHein Werkstatt-Gespr?ch zum Thema "Additive Fertigung als Chance f¨¹r den Mittelstand". Das Format bietet interessierten Teilnehmenden die M?glichkeit, sich ¨¹ber die Potenziale und Anwendungsm?glichkeiten der additiven Fertigung zu informieren und auszutauschen.
Nach einer Begr¨¹?ung durch Andrea Frosch von WIGOS sowie Anja und Stefan B?wer von der B?WER GmbH folgerten Vortr?ge verschiedener Referent*innen, eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen sowie eine Demonstration von aktuellen 3D-Druck Projekten aus dem Unternehmen B?WER.
Unter den Vortragenden war David Diring, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck. Diring referierte ¨¹ber die aktuellen Untersuchungen und Ergebnisse aus dem laufenden Forschungsprojekt AMSim - Auslegung und Simulation unverst?rkter und faserverst?rkter Kunststoffbauteile mittels additiver Fertigung.
H?hepunkt der Veranstaltung waren eine Podiumsdiskussion mit Stefan B?wer von der B?WER GmbH, Eduard Siemens von EWOQE GmbH & Co. KG, Nils P?hler von der JW Verpackungstechnik GmbH aus Georgsmarienh¨¹tte und Prof. Dr. Thorsten Krumpholz, von dem Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck. Hierbei wurden unter der leitenden Moderation von Prof. Henning Ahlers von der LZH Laser Akademie GmbH unter anderem Herausforderungen, Anwendungsbereiche und L?sungsans?tze in der Praxis des 3D-Drucks thematisiert. Die Gespr?che boten den Teilnehmenden wertvolle Einblicke und praxisnahe Informationen dar¨¹ber, wie additive Fertigung erfolgreich in der Wirtschaft, Industrie und Lehre umgesetzt werden kann.
Die 25. Kunststofftagung an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck nimmt Zukunftsthemen der Branche in den Fokus.
Im Juni fand die 25. Fachtagung ?Fortschritte in der Kunststofftechnik ¨C Theorie und Praxis¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck statt. Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft befassten sich dabei mit Fragen, die nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich hochrelevant sind. Es ging um Strategien und Zukunftstrends vor allem in den Bereichen Kreislauff¨¹hrung und Nachhaltigkeit. Weitere Themen waren aktuelle Entwicklungen und Innovationen wie zum Beispiel neue Lehrformate zum einfachen Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit oder Produktionsplanung mittels Virtual Reality.
Kreislaufwirtschaft, Mehrwegsysteme und Biokunststoffe
Auch nach 25 Jahren zeigte die j?hrliche Fachtagung das enorme Zukunftspotenzial der Kunststofftechnik auf. In elf Vortr?gen stellten Expert*innen den aktuellen Stand der Technologie in ihren Fachgebieten dar. Dr. Alexander Kronimus von Plastics Europe stellt das Zielbild der Kunststofferzeuger f¨¹r eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft dar. Weiter wurde ¨¹ber allgemeine Herausforderungen bei der Kreislauff¨¹hrung und Mehrwegsystemen, die End-of-Life Vehicles Directive sowie die PFAS(Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen)-Debatte und deren Auswirkungen auf die Kunststoffverarbeitung und ¨¹ber best?ndige Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe f¨¹r Langzeitanwendungen diskutiert. Die begleitende Fachausstellung bot eine gute Plattform f¨¹r den fachlichen Austausch in den Pausen.
Die Tagungsleiter, Prof. Dr. Svea Petersen und Prof. Dr. Thorsten Krumpholz, freuten sich ¨¹ber das gro?e Interesse an der Veranstaltung. Die etwa 120 Teilnehmenden zeigten sich ausgesprochen zufrieden mit der Auswahl der Themen und der Qualit?t der Vortr?ge. Ein H?hepunkt war wie immer der Vorabend der Tagung. In festlichem Rahmen wurde ?25 Jahre Kunststofftagung¡° gefeiert. Eine spannende Talkrunde mit unterschiedlichen Akteur*innen der Tagung von den Anf?ngen bis heute sowie der inspirierende Vortrag zum Thema ?Entscheiden!¡° von dem ehemalige DFB-Schiedsrichter Lutz Wagner lieferten einen hervorragenden Start f¨¹r den geselligen Abend mit angeregten Diskussionen.
Nachfrage nach Fachkr?ften gro?
Die Veranstaltung zeigt das gro?e Interesse an der Kunststofftechnik und die Vielfalt der m?glichen T?tigkeitsbereiche. Es besteht ein hoher Bedarf an Kunststofftechnik-Fachleuten in der Industrie. Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck tr?gt mit den Studieng?ngen Kunststofftechnik
sowie Kunststofftechnik im Praxisverbund dazu bei, Fachkr?fte auszubilden, insbesondere in der Region, aber auch weit dar¨¹ber hinaus. Wer Interesse an einem Ingenieurstudium der Kunststofftechnik mit Bachelorabschluss an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck hat, kann sich bis zum 15. Juli um einen Studienplatz bewerben. F¨¹r Absolvent*innen einschl?giger Bachelorstudieng?nge steht der Master ?Angewandte Werkstoffwissenschaften¡° mit der Vertiefung ?Polymerwerkstoffe¡° offen. Auch hier ist die Bewerbungsfrist f¨¹r das kommende Wintersemester der 15. Juli.
Weitere Informationen zum Studium und zur Bewerbung sind auf der Webseite der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì zu finden.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Thorsten Krumpholz
+49 541 969 17132
Innovative Impulse und interdisziplin?rer Dialog f¨¹r die Werkstofftechnik
(Osnabr¨¹ck, 25. Juni 2024) An der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck fand der 33. VDI Materials Day als gemeinsame Veranstaltung des Arbeitskreises Werkstofftechnik und Kunststofftechnik des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), des Technologiezentrums TECHNOS und des wip-Kunststoffe Wissens- und Innovationsnetzwerks Polymertechnik statt.
Die Veranstaltung bot f¨¹r ehemalige, aktuelle und zuk¨¹nftige Studierende sowie Kooperationspartner*innen der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck eine Plattform, um sich ¨¹ber die neuesten Entwicklungen und Trends in der Werkstofftechnik auszutauschen. Etwa 70 Teilnehmende nahmen am Materials Dayteill..
Spannenden Vortr?gen, die aktuelle Themen der Werkstofftechnik beleuchteten und Einblicke in innovative Forschungsergebnisse und industrielle Anwendungen gaben,boten den Teilnehmenden wertvolle Impulse und f?rderten den interdisziplin?ren Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie. Zudem bietet die Veranstaltung eine Gelegenheit, um ¨¹ber den Tellerrand hinauszuschauen, neue Kontakte zu kn¨¹pfen,, wertvolle Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zu gewinnen und potenzielle berufliche Perspektiven zu erkunden.
Ein herzlicher Dank gilt allen Referent*innen und Organisator*innen, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Vom 08. bis zum 16.06.2024 fand die IdeenExpo auf dem Messegel?nde in Hannover statt. Die Jugendmesse f¨¹r Technik und Naturwissenschaften l?uft ganz nach dem Motto ?Mach doch einfach mit¡° und bietet den Jugendlichen die M?glichkeit an verschiedenen Stationen die Experimente aus verschiedenen MINT- Berufen durchzuf¨¹hren. Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌn in Osnabr¨¹ck hatten die Gelegenheit die Jugendlichen an zwei St?nden von einem Studium zu begeistern. Mit zwei Exponaten waren wir Teil des Standes in der Halle mit dem Titel ?Healthy Planet¡°.
Die Exponate sollten einen Einblick in die Herausforderungen von Kunststoffen in der Medizintechnik bieten. Die Plasma- Behandlung ist ein gutes Beispiel, welche M?glichkeiten mit Kunststoffen besonders in der Medizintechnik bieten.
So kritisch Kunststoffe f¨¹r die junge Generation sind, so waren wir uns hier doch alle einig: Kunststoffe sind in der Medizin nicht wegzudenken und sind in diesem Einsatzgebiet ein Material der Zukunft.
Da wir als Laborbereich Teil der L?sung und nicht Teil des Problems sein wollen, besch?ftigen wir uns ¨¹ber unterschiedliche Wege mit dem Thema Nachhaltigkeit. Sei es das Thema Design for Recycling oder in diesem Fall die Analyse von Recyclaten, wie hier ¨¹ber die Titration.
So haben wir gemeinsam mit den Sch¨¹ler*innen Kunststoffoberfl?chen mit Atmosph?rendruckplasma ver?ndert und mittels Komplexometrischer Titration den Calcium- Gehalt bestimmt.
Neben den vielen spannenden Exponaten, boten Stars wie Nico Santos und Cro ein ganz besonderes Ende einzelner Messetage.
Neuer Studiengang im Bereich Kunststofftechnik: Nachhaltige Materialtechnologie und Produktentwicklung (NPV)
(Osnabr¨¹ck, 12. Juni 2024) Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck aktualisiert ihre dualen 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌe und stellte die ?nderungen sowie einen neuen Studiengang auf der Informationsveranstaltung ?Duales Studium an der HS Osnabr¨¹ck¡° vor. Vertreter*innen von circa 30 Unternehmen aus der Region durfte die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì zur Veranstaltung begr¨¹?en.
Die Professor*innen der Studieng?nge Kunststofftechnik, Informatik, Werkstofftechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik stellten den Unternehmensvertreter*innen zun?chst die m?glichen dualen Studienmodelle vor. Der Laborbereich Kunststofftechnik stellte in diesem Zuge das Konzept des neu zu akkreditierenden Studiengangs ?Nachhaltige Materialtechnologie und Produktentwicklung¡° vor. Dieser bietet die M?glichkeit eines Vollzeitstudiums und eines dualen Studiums (NPV). Insbesondere die Schl¨¹sselthemen ?Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft¡° sowie ?Digitalisierung¡° werden zuk¨¹nftig verst?rkt ihren Platz im Curriculum des Studiengangs finden.
Als langj?hriger Partner des fr¨¹heren Kunststofftechnik im Praxisverbund- Modells, ab 2025 dann NPV, fungiert das Unternehmen P?ppelmann GmbH & Co. KG aus Lohne, das schon seit 20 Jahren aktiv Studierende gemeinsam mit der HS Osnabr¨¹ck im dualen Studium ausbilden. Reinhold Bl?mer, Leiter der gewerblichen Ausbildung und des dualen Studiums bei P?ppelmann, konnte durch seine Erfahrung sinnvolle Hinweise aus Unternehmenssicht geben. Besonders zu dem Aspekt Produktentwicklung gab es positives Feedback von Unternehmensseite.
Abschlie?end konnte Prof. Dr. Alexander. Schmehmann als Vizepr?sident f¨¹r Studium und Lehre die gesetzlichen ?nderungen aufzeigen und den Weg der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì hin zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit darlegen. Im Nachgang wurden alle Teilnehmer*innen zu kalten Getr?nken eingeladen, um den informativen Nachmittag in lockerer Atmosph?re bei guten Gespr?chen und Sonnenschein ausklingen zu lassen.
Tanja Ollermann als Mitarbeiterin des Studiendekanats zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz der regionalen, kunststoffverarbeitenden Industrie. Auch die Organisatoren Prof. Dr. Thorsten Krumpholz als Laborbereichssprecher und Prof. Dr. Markus Susoff als Studiengangsbeauftragter zogen eine durchweg positive Bilanz. ?Auf die Unternehmen der Kunststofftechnik ist wie immer Verlass¡°, sagte Thorsten Krumpholz mit Blick auf das sehr gro?e Interesse und die Teilnehmerzahl aus diesem Bereich. Weitere Informationen zum neuen NPV-Modell erhalten sie bei Prof. Dr. Markus Susoff.
Am 30.05.2024 von 17 bis 20 Uhr fand die CampusNight statt ¨C und der Laborbereich Kunststofftechnik ?ffnete seine Tore f¨¹r studieninteressierte Jugendliche. Die neugierigen Sch¨¹ler*innen konnten ins Studierendenleben hineinschnuppern zum Beispiel im Rahmen von einer Mini-Vorlesung von Prof. Dr. Markus Susoff zum Thema ?Wann sind Kunststoffe sinnvoll und wie findet man dies heraus?¡°. Auch die praktische Anwendung in Form von 3D-Druck sowie der Herstellung von Einkaufschips aus recycelten Flaschendeckeln gab es f¨¹r die Sch¨¹ler*innen zu entdecken. Reger Austausch fand auch rund um das Gewinnspiel statt, bei dem die Anzahl von Granulatk?rnern in einem Glas gesch?tzt werden sollten. Auch dabei zeigte sich schon, wie viele verschiedene Ans?tze es f¨¹r diese Frage gibt und wie kreativ die Jugend ist. Am Ende durften wir einen erfolgreichen Abend mit der Kr?nung von drei stolzen Gewinner*innen abschlie?en.
Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck war in diesem Jahr zum sechsten Mal mit ihrem Laborbereich Kunststofftechnik auf der renommierten Messe Kunststofftechnik Nord (KUTENO) vertreten, die in Rheda-Wiedenbr¨¹ck stattfand.
Die Studierenden aus dem Bereich Kunststofftechnik nutzten die Chance die neuesten Entwicklungen und Innovationen der Branche zu entdecken und besuchten die Messe unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz und Hannelore Schmidt.
Ein Highlight dieser Exkursion war ein kreatives Gewinnspiel, bei dem die Studierenden die ?beste Innovation der Messe¡° finden sollten. Den ersten Platz belegten Pia Linesch und Jonas D?pelheuer mit ihrer Entdeckung eines biobasierten Kunststoffmaterials, das aus Abfallprodukten von Cellulosematerialien hergestellt wird. Diese nachhaltige Innovation hat das Potenzial, einen bedeutenden Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten.
Ein weiterer H?hepunkt war die Moderation des Vortragsblocks zum Thema ?Automatisierung in der Kunststoffproduktion¡° durch Thorsten Krumpholz. Dieses f¨¹r die Zukunft ?u?erst wichtige Thema zog viele Interessierte an.
Der Dank geht an die Mitarbeitenden des Laborbereichs Kunststofftechnik und das Organisationsteam der KUTENO, die diese Exkursion erm?glicht haben. Die R¨¹ckmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv und viele freuen sich bereits auf den n?chsten Besuch.
Spannend und informativ geht es zu, wenn der Science-Entertainer Joachim Hecker in der Wissenschaftsshow ?BAM! BOOM! BANG!¡° durch knallige und feurige Experimente zeigt, wie beeindruckend Naturwissenschaften und Technik sein k?nnen. Auf Einladung des Kunststoffnetzwerks Ems-Achse wird er am Dienstag, 4. Juni 2024, im Nordhorner Konzert- und Theatersaal (Ootmarsumer Weg 14) das Publikum mit seiner Show begeistern. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler, Eltern, Lehrkr?fte und Interessierte dar¨¹ber hinaus.
Kann es Feuer unter Wasser geben? Kann man Muskeln h?rbar machen? Wie funktioniert ein menschlicher Stromkreis und warum tragen Astronauten Windeln? Fragen wie diese beantwortet Dipl.-Ing. Joachim Hecker. Als Wissenschafts-Journalist und Science-Entertainer reist er mit seinen Shows um die ganze Welt und produziert mitunter Beitr?ge f¨¹r die ?Sendung mit der Maus¡°. Mit seinen Experimenten erm?glicht er Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern, Naturwissenschaften von ihrer spannenden Seite und als m?gliches Berufsfeld kennenzulernen. ?Wir m?chten zeigen, wie vielseitig Wissenschaft und Technik sind und bei den Jugendlichen Interesse f¨¹r die Kunststoffbranche wecken¡°, so Thorsten Heilker, Netzwerkmanager des Kunststoffnetzwerks Ems-Achse.
Austausch mit Unternehmen der Kunststoffbranche:
Die Show wird begleitet durch Infost?nde regionaler Unternehmen im Foyer des Konzert- und Theatersaals. Sie informieren ¨¹ber verschiedene Ausbildungsberufe sowie ¨¹ber die guten Perspektiven in der Branche und stehen f¨¹r Gespr?che zur Verf¨¹gung. Bereits ab 16 Uhr sind die T¨¹ren ge?ffnet, um schon vor der Show in Kontakt mit den Unternehmen kommen zu k?nnen. Weitere Gespr?che sind w?hrend der Pause m?glich.
Kunststoffnetzwerk Ems-Achse:
Das Kunststoffnetzwerk Ems-Achse ist in der Wirtschaftsf?rderung des Landkreises Grafschaft Bentheim angesiedelt und erm?glicht einen kostenfreien Besuch der Wissenschaftsshow ?BAM! BOOM! BANG!¡°. Eine vorherige Anmeldung ist bis zum 4. Juni 2024 m?glich. Alle Informationen und den Link zur Anmeldung finden Interessierte auf www.starke-kunststoffe.de. Anmeldungen von gr??eren Gruppen oder Schulklassen nimmt das Kunststoffnetzwerk Ems-Achse per E-Mail an kunststoffnetzwerk@grafschaft.de entgegen. Eine weitere Vorstellung findet am Donnerstag, 30. Mai 2024, im Theater an der Blinke in Leer statt.
Einfach machen! So lautete das Motto des 7. Kunststoffforums NordWest am 25.04.2024 ausgerichtet vom DK Kunststoff-Service auf dem Gel?nde des UNESCO-Welterbens Zollverein in Essen. Im Rahmen der Tagung tauschen sich Experten aus der Wirtschaft und Wissenschaft zu den neusten Entwicklungen und Trends im Kunststoffbereich aus. Die Fachtagung bot spannende Vortr?ge und Diskussionen zu Themen vom Upcycling von Regranulaten ¨¹ber Hochleistungscompounds, die W?rme leiten wie Metall, bis hin zum ressourcenschonenden Spritzgie?en.
Ein Handystativ aus recyceltem Kunststoff¡° ¨C so lautete das diesj?hrige Thema in der Kunststofftechnik.
Die M?dchen erforschten zun?chst in den Laboren f¨¹r Polymerchemie, welche Kunststoffe sich im gelben Sack befinden und wie man Kunststoffe mit einfachen Hilfsmitteln erkennen kann.
Mit den ?richtigen¡° Kunststoffen ausgestattet, konstruierten sie ihre individuelle Handyhalterung.
Diese wurden im Labor f¨¹r Kunststoffverarbeitung im 3D Druck hergestellt. Vor dem Einsatz wurden die Einzelteile noch im Labor f¨¹r Kunststoffpr¨¹fung auf Herz und Nieren gepr¨¹ft.
Die M?dchen waren sehr interessiert und mit Begeisterung in den Workshops, so die diesj?hrigen Betreuer*innen Dirk Br?ker, Lennart Herwing, Hannelore Schmidt und Ralf Schwegmann.
(Osnabr¨¹ck, 22. April 2024) Zwei Jahre haben die Projektpartner intensiv gearbeitet. Jetzt werden die Ergebnisse St¨¹ck f¨¹r St¨¹ck sichtbar. Im Projekt ZirPOL haben sich Prof. Dr. Thorsten Krumpholz, Professor f¨¹r Kunststofftechnik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, mit seinem Team aus dem Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì und der E-Learning Pionier Tech2Know vorgenommen, ein neues Kapitel f¨¹r die berufliche Weiterbildung in der Kunststoffbranche aufzuschlagen. Dabei lautete die Kernfrage des Projektes: Welches Knowhow ben?tigen Konstrukteur*innen, Entwickler*innen, Projektleitungen und Entscheider*innen zuk¨¹nftig, um nachhaltige und kreislauff?hige Produkte entwickeln zu k?nnen?
Neue Anforderungen an Fachkr?fte durch Kreislaufwirtschaft
Der ?bergang zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft stellt v?llig neue Anforderungen an die Vorgehensweisen und Entscheidungen in den Produktentwicklungsprozessen. Alle beteiligten Personen sind gefordert, sich mit neuen Themen auseinanderzusetzen und neues Wissen aufzubauen. Der steigende Fachkr?ftemangel versch?rft die Herausforderungen. Daher war den Projektpartnern bereits zu Beginn klar, dass nur moderne E-Learning Lernformen in der Lage sind, den wachsenden berufsbegleitenden Weiterbildungsbedarf in der Breite effizient zu decken.
Insgesamt vier Abschlussarbeiten hat Stephan Krebeck, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, im Rahmen des Projektes betreut. Schlie?lich gelten die bekannten Konstruktionsregeln f¨¹r die kunststoffgerechte Konstruktion auch weiterhin, es kommen aber neue Regeln hinzu, wodurch die Komplexit?t in der Entwicklung steigt. Konstrukteur*innen m¨¹ssen zuk¨¹nftig die Entsorgung bereits mitdenken und je nach Produkt entscheiden, welche L?sung nachhaltig und gleichzeitig wirtschaftlich ist.
Die Methoden zur Bewertung von Nachhaltigkeit, beispielsweise eine ?kobilanzierung, die CO2-Footprint-Berechnung oder Produkt-Zertifizierungen existieren bereits, sind aber den meisten Fachleuten aus der Kunststofftechnik nicht in der n?tigen Tiefe bekannt. Bislang war das ein Thema f¨¹r Spezialist*innen. Zuk¨¹nftig wird es zu einem Standard-Werkzeug in der Produktentwicklung.
Testphase erfolgreich
Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck hat daher eine umfangreiche Sammlung an Inhalten erstellt, die der E-Learning Spezialist Tech2Know nutzt, um insgesamt f¨¹nf neue E-Learning Kurse zu erstellen. Die Prototypen- und Pilot-Phase ist bereits erfolgreich abgeschlossen, in der sowohl Studierende als auch ausgew?hlte Unternehmen die Kurse testen und Feedback an die Projektpartner geben konnten. Dabei lobten alle Testenden die gew?hlte Lernform als enorm flexibel und damit hocheffizient in den Arbeitsalltag integrierbar und gleichzeitig die mediale Umsetzung als sehr attraktiv und gelungen.
Der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck nutzt die Projektergebnisse in der Beratung und in bilateralen Projekten mit der Industrie. Auch in die Lehre werden die Ergebnisse einflie?en. Detaillierte Informationen zu den neuen Kursen und den geplanten Ver?ffentlichungsterminen finden Interessierte auf www.tech2know.de.
Hintergrund
Das Projekt ZirPOL wurde vom Bundesministerium f¨¹r Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des F?rderprogramms ?Innovationsprogramm f¨¹r Gesch?ftsmodelle und Pionierl?sungen (IGP)¡° gef?rdert.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Thorsten Krumpholz
Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik
Kunststofftechnik
Telefon: 0541 969 7132
E-Mail: t.krumpholz@hs-osnabrueck.de
Am 16.04.2024 fiel der Startschuss im von der VW-Stiftung zunkunft.niedersachsen gef?rderten Projekt HYDROFARM@material ¨C Pflanze-Material Interaktion ¨C Richtlinien f¨¹r einen innovativen und nachhaltigen Materialieneinsatz in hydroponischen Pflanzenproduktionssystemen. Gemeinsam wollen die Arbeitsgruppe Growing Knowledge und der Laborbereich Kunststofftechnik an hochmodernen hydroponischen Pflanzenproduktionssystemen den Einfluss der eingesetzten Kunststoffmaterialien auf den Ertrag und die Qualit?t der Nahrungspflanzen betrachten. Die Hydroponik als Beispielkultursystem ist ein substratloses Verfahren zur Anzucht von Nahrungs- und Genusspflanzen, welche durch eine N?hrl?sung versorgt werden.
Dazu zusammengefunden haben sich aus der Arbeitsgruppe Growing Knowledge Herr Prof. Dr. Andreas Ulbrich, Herr Sebastian Deck und Herr Jannis L¨¹king und aus dem Laborbereich Kunststofftechnik Frau Prof. Dr. Svea Petersen, Herr Marius Behnecke und Frau Susanna Herrmann. Bei einem Rundgang durch das Forschungszentrum ?Agrarsysteme der Zukunft¡° konnten erste Eindr¨¹cke beiderseits gesammelt werden zu den verschiedene bestehende hydroponische Anbausysteme in den Indoorfarmen- und Dachgew?chshauseinheiten.
Die Mitgliederversammlung des Wissens- und Innovationsnetzwerkes wip-Kunststoffe fand im M?rz unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz, dem Laborbereichsleiter Kunststofftechnik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck und Vorsitzenden des 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌs, bei der TKT Kunststofftechnik in Bad Laer statt. Die rege Teilnahme der Mitglieder trug zu einem wertvollen Wissensaustausch bei, gerade auch zwischen den anwesenden Mitarbeitenden der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck und den Vertreter*innen der Industrie.
Diese Vermittlung innovativer Ideen wurde durch drei Fachvortr?ge vertieft. Josef Ludwig von der LNP Nanopr?zision zeigte durch seinen Vortrag ?Auftragsmessung an filigranen Dichtungsteilen aus TPE, oder Silikonen zur Bestimmung der H?rte nach Shore- und IRHD-Verfahren, sowie E-Moduln und mehr¡° effiziente Ans?tze der Qualit?tssicherung in der Kunststoffproduktion. Falco G?tz von Halocline stellte in seinem Vortrag zuk¨¹nftige M?glichkeiten vor, wie die Planung der Arbeitsumgebung mittels 3D Industrie-Software in die virtuelle Welt verschoben wird und so schon in einem fr¨¹hen Stadium der Produktentwicklung effizient durchgef¨¹hrt, validiert und optimiert werden kann. Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck pr?sentierte im dritten Vortrag die Ergebnisse des Projektes AMSim, welches unter anderem durch die Vernetzung der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck mit einigen Industriepartnern und Mitgliedern des wip-188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌs ins Leben gerufen wurde. Referent Niklas S?ll pr?sentierte eine Entwicklungskette mit der Kunststoffbauteile optimal f¨¹r die additive Fertigung ausgelegt werden k?nnen, um eine vorgegebene Belastungssituation standhalten zu k?nnen und gleichzeitig die Restriktionen der additiven Fertigungsverfahren ber¨¹cksichtigen.
Den Abschluss dieses Netzwerktreffens stellte eine Betriebsbesichtigung des Gastgebers TKT Kunststoffe dar, bei dem die vollst?ndige Fertigung und Montage des Unternehmens durch den Gesch?ftsf¨¹hrer Peter Brinkmann vorgestellt werden konnte.
13 Studierende der Laborbereich Kunststofftechnik aus dem Bachelorstudiengang ?Kunststofftechnik¡° und dem Masterstudiengang ?Angewandte Werkstoffwissenschaften¡° besuchten den Technologietag Hein. Die Veranstaltung f¨¹r die kunststoffverarbeitende Industrie legte ihren Fokus auf Produktentwicklung, Formenbau und Produktion in der Kunststoffbranche.
Der Technologietag Hein ist eine Plattform f¨¹r Innovationen, Vortr?ge und Netzwerkm?glichkeiten. Teil des Programms war au?erdem ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmenden Ideen f¨¹r einen Instagram-Beitrag f¨¹r die Seite @kunststofftechnik_os entwerfen sollten. Die Gewinner*innen des Wettbewerbs sind die beiden Studierenden Gereon Schmitz und Tingyu Lu. Sie wurden mit ihrer Idee und dem Angebot von TKT Kunststoff-Technik GmbH, eine Betriebsbesichtigung durchzuf¨¹hren, zu den Sieger*innen gek¨¹rt. Als Preis gab es f¨¹r beide Gewinner*innen ein Jahresabonnement der ?K-Zeitung¡° Dieses Angebot unterstreicht nicht nur die Kreativit?t der Studierenden, sondern auch die hohe Wertsch?tzung seitens der Industrie f¨¹r die innovative Denkweise junger Talente.
Der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck hat einen Anisoprint Composer A3 erhalten, mit dem es m?glich ist, endlosfaserverst?rkte Kunststoffbauteile mit dem Fused Deposition Modeling (FDM) herzustellen. M?glich wurde die Investition im Rahmen des Projektes ?AMSim ¨C Auslegung und Simulation unverst?rkter und faserverst?rkter Kunststoffbauteile mittels additiver Fertigung¡° und durch die F?rderung von mehreren Industriepartnern.
Der 3D-Drucker arbeitet nach dem FDM-Verfahren, das hei?t es wird Kunststofffilament aufgeschmolzen und in einem Endlosstrang schichtweise abgelegt. Gearbeitet wird mit thermoplastischen Kunststoffen, wie zum Beispiel Polyamid (PA) oder Polyethylenterephthalat-Glykol (PET-G). Im Gegensatz zu anderen FDM-Druckern bietet der Anisoprint Composer A3 die M?glichkeit, eine Endlosfaser (z. B. Carbon- oder Basaltfaser) in den Strang einzubringen und mitzudrucken. Daf¨¹r wird eine D¨¹se verwendet, in der spezielles Matrixmaterial aufgeschmolzen und in einer Kammer gespeichert wird. Die Endlosfaser wird dann durch diese Kammer gef¨¹hrt und mit dem Matrixmaterial ummantelt. Aus der D¨¹se tritt dann die ummantelte Faser aus, die wie ein unverst?rkter Filamentstrang abgelegt werden kann. Dies wird als Co-Extrusion bezeichnet. Eine zweite D¨¹se steht zur Verf¨¹gung, um unverst?rktes Filament zu drucken, sodass innerhalb eines Bauteils bestimmte Bereiche mit Faser und andere Bereiche ohne Faser gedruckt werden k?nnen. So lassen sich Bauteile lastpfadgerecht verst?rken, um h?here Festigkeiten 3D-gedruckter Bauteile zu erzielen. Auf dem Druckbett von 460 mm x 297 mm x 210 mm (Breite x Tiefe x H?he) k?nnen diverse Bauteile unterschiedlicher Gr??e hergestellt werden.
Hintergrund
Im Projekt AMSim soll eine neuartige, ganzheitliche Auslegungsmethodik entwickeln werden, die eine kunststoff- und fertigungsgerechte Auslegung additiv gefertigter, un- und (endlos-)faserverst?rkter thermoplastischer Kunststoffbauteile erm?glicht. Dabei wird neben dem AKF-Verfahren das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling) ber¨¹cksichtigt, dass sich ebenfalls den Extrusionsverfahren zuordnen l?sst. Als drittes Verfahren wird das Pulverbettverfahren SLS (Selective Laser Sintern) ber¨¹cksichtigt.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Webseite der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì zu finden.
Ein herzliches Dankesch?n geht an AM Pioneers sowie die folgende Projektpartner des Projektes AMSim:
- AM Pioneers Deutschland GmbH, Esslingen
- ARBURG GmbH & Co. KG, Lo?burg
- SIGNATA GmbH, Diepholz
- Erwin M¨¹ller GmbH, Lingen
- SimpaTec Simulation & Technology Consulting GmbH, Aachen
- Konstruktionsb¨¹ro Hein GmbH, Neustadt am R¨¹benberge
- MFD ¨C Kunststofftech GmbH, Neustadt am R¨¹benberge
Das wip-Elastomerforum 2024 fand in diesem Jahr unter dem Motto "Knowledge for Future" in den R?umen der Deutschen Bundesstitung Umwelt in Osnabr¨¹ck stattfand. Expert*innen, Fachkr?fte und junge Talente der Elastomer- und Kunststoffbranche tauschten sich ¨¹ber neueste Entwicklungen, Trends und Herausforderungen aus. Die Veranstaltung bot eine Vielzahl von Vortr?gen und Diskussionen zu Themen wie Materialentwicklung und Prozessoptimierung. Renommierte Referenten aus Industrie und Forschung lieferten innovative L?sungsans?tze.
Die Organisatoren Prof. Dr. Ulrich Giese vom Deutsches Institut f¨¹r Kautschuktechnologie e. V. (DIK e. V.) und Prof. Dr. Markus Lothar Susoff von der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, zeigten sich ?u?erst zufrieden mit dem regen Austausch zwischen Teilnehmenden und Referierenden. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Nachwuchskr?ften, die das Forum als Plattform zur Wissenserweiterung und Vernetzung nutzten.
Wie passen Nachhaltigkeit und Kunststoff zusammen? Mit dieser Frage besch?ftigten sich 42 engagierte Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim. Auf Initiative des Kunststoffnetzwerks Ems-Achse nahmen sie an dem Ideenwettbewerb Make@thon teil. Prof. Thorsten Krumpholz von der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck ist Mitglied des Lenkungskreises der Kunststoff-Ems-Achse und hat zusammen mit seinem Team bei der inhaltlichen Planung unterst¨¹tzt.
Eine Woche lang arbeiteten die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler in Kleingruppen daran, Mythen und Wahrheiten zum Thema Kunststoff und Nachhaltigkeit aufzuarbeiten und richtigzustellen. Unterst¨¹tzt wurden sie dabei von regionalen kunststoffverarbeiteten Unternehmen, bei denen sie spannende Einblicke in Produktionsbetriebe erhielten. Neben der intensiven Arbeit an ihren Projekten bekamen die Teilnehmenden faszinierende Einblicke aus der Forschung und Wissenschaft durch inspirierende Vortr?ge von renommierten Pers?nlichkeiten wie Fionn Ferreira, dem irischen Erfinder und Umweltsch¨¹tzer und Young Ambasssador der Initiative EndPlasticSoup, und vom Europameister im ScienceSlam, Simon McGowan.
Die Ideen und Ans?tze pr?sentierten die Teilnehmenden im Rahmen der Abschlussveranstaltung, die bei R?chling Industrial in Haren stattfand. Alle Gruppen waren sich einig: Kunststoffe, insbesondere in technischen Anwendungsbereichen, seien im Alltag unersetzlich und sinnvoll. Insbesondere die gute Recyclingf?higkeit und Langlebigkeit seien Vorteile gegen¨¹ber alternativen Materialien. Eine Herausforderung sahen die Jugendlichen im Umgang mit Verpackungsmaterialien. Um diese zu l?sen, lieferten die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler bereits w?hrend der Veranstaltung erste Ans?tze. So kam die Idee auf, Additive aus altem Frittierfett herzustellen oder eine App f¨¹r die Sammlung von Flaschen zu entwickeln. Die besten Ideen wurden von einer Jury mit Preisen im Wert von insgesamt 5.000 Euro ausgezeichnet. Die Siegergruppe kommt sogar von der Schule, an der Herr Krumpholz sein Abitur gemacht hat: Das Franziskus Gymnasium in Lingen. Die Gruppe hat Ihre Idee mit Unterst¨¹tzung des Unternehmens Baerlocher GmbH, Lingen entwickelt.
Die Veranstaltung wurde von der Chemiedidaktik der Universit?t Osnabr¨¹ck sowie dem Kunststoffnetzwerk Ems-Achse und der rotarischen Initiative EndPlasticSoup vorbereitet. ?Der Make@thon "Mit Kunststoffen in die Zukunft?!" war nicht nur ein Erfolg in Bezug auf innovative Ideen und nachhaltige Ans?tze, sondern auch eine tolle Plattform f¨¹r den Austausch zwischen Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern, Unternehmen und Experten¡°, betonte Dr. Thorsten Heilker, Netzwerkmanager des Kunststoffnetzwerks Ems-Achse. Es sind f¨¹r die Zukunft weitere Ausgaben des Make@thons geplant. Die Firma TKT Kunststofftechnik hat durch ihren Gesch?ftsf¨¹hrer und guten Partner unseres Laborbereichs, Dr. Peter Brinkmann, bereits gro?es Interesse an einer Zusammenarbeit ge?u?ert. Au?erdem sollen nicht nur die Schulen aus dem Raum Ems-Achse angesprochen werden, sondern auch Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler aus dem Raum Osnabr¨¹ck werden herzlich eingeladen.
Pressemitteilungen aus dem Jahr 2023
Der Laborbereich Kunststofftechnik hat einen freeformer der Firma ARBURG GmbH & Co. KG erhalten, mit dem es m?glich ist, diverse Materialien mit dem ARBURG-Kunststoff-Freiform-Verfahren (AKF) zu verarbeiten. M?glich wurde die Investition im Rahmen des Projektes AMSim und durch die F?rderung von mehreren Industriepartnern.
Im Rahmen des Projektes ?AMSim ¨C Auslegung und Simulation unverst?rkter und faserverst?rkter Kunststoffbauteile mittels additiver Fertigung¡° hat der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck einen freeformer der Firma ARBURG GmbH & Co. KG erhalten. Dabei handelt es sich um einen industriellen 3D-Drucker, der nach dem ARBURG-Kunststoff-Freiform-Verfahren (kurz: AKF-Verfahren) arbeitet.
Dabei wird handels¨¹bliches Spritzgie?granulat in einer Schnecke aufgeschmolzen und mithilfe einer Austragsd¨¹se mit Piezoaktor tr?pfchenf?rmig auf das Druckbett aufgebracht. Die damit additiv gefertigten Bauteile erreichen eine Festigkeit von bis zu 80 Prozent im Vergleich zu spritzgegossenen Teilen. Damit erzielt das AKF-Verfahren im Vergleich zu anderen additiven Fertigungsverfahren sehr hohe Festigkeiten. Das Ger?t des Typs freeformer 300-3X verf¨¹gt ¨¹ber einen Bauraum von 234 x 134 x 230 mm (BxTxH) und hat drei Austragsd¨¹sen, die mit unterschiedlichen Materialien best¨¹ckt werden k?nnen. Da handels¨¹bliche Spritzgie?granulate f¨¹r das Verfahren verwendet werden k?nnen ist die Anzahl der verf¨¹gbaren Materialien (Polyamid, Acryl-Butadien-Styrol, Thermoplastische Elastomere, etc.) sehr gro?. Das Ger?t erm?glicht nicht nur den Druck von Thermoplasten sondern auch von thermoplastischen Elastomeren, sodass 2K-Drucke mit einer Weich- und einer Hartkomponente m?glich sind.
Im Projekt AMSim soll eine neuartige, ganzheitliche Auslegungsmethodik entwickeln werden, die eine kunststoff- und fertigungsgerechte Auslegung additiv gefertigter, un- und (endlos-)faserverst?rkter thermoplastischer Kunststoffbauteile erm?glicht. Dabei wird neben dem AKF-Verfahren das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling) ber¨¹cksichtigt, dass sich ebenfalls den Extrusionsverfahren zuordnen l?sst. Als drittes Verfahren wird das Pulverbettverfahren SLS (Selective Laser Sintern) ber¨¹cksichtigt.
Vielen Dank an die folgenden Projektpartner, die das Projekt finanziell sowie mit ihrer Fachexpertise gro?z¨¹gig unterst¨¹tzen:
- ARBURG GmbH & Co. KG, Lo?burg
- ZF Friedrichshafen AG, Diepholz
- SIGNATA GmbH, Diepholz
- Erwin M¨¹ller GmbH, Lingen
- SimpaTec Simulation & Technology Consulting GmbH, Aachen
- Konstruktionsb¨¹ro Hein GmbH, Neustadt am R¨¹benberge
- MFD ¨C Kunststofftech GmbH, Neustadt am R¨¹benberge
Auch im Jahr 2023 fand an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck erneut die Projektwoche, bei welcher 56 Projekte von Studierenden verschiedener Fachrichtungen bearbeitet wurden. Am Freitag, dem 28. Oktober 2023, pr?sentierten 44 Projektgruppen ihre Ergebnisse auf der Projektmesse. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rainer Bourdon und Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz f¨¹hrten das Labor f¨¹r Kunststoffverarbeitung und das Labor f¨¹r Kunststoff-CAE gemeinsam das Projekt mit dem Titel "DESIGN for RECYCLING - Gestaltung eines nachhaltigen Kunststoffprodukts unter Verwendung von additiver Fertigung und Computertomographie" durch. Die Labormitarbeiter Ralf Schwegmann, Henning Korte und Stephan Krebeck unterst¨¹tzten die Studierenden bei Fragen und der Handhabung der Laborausstattung.
Auf der Projektmesse konnten Anna-Lena Kerst (Kunststofftechnik), Jan Luca Sch¨¹rmann (Kunststofftechnik) und Tobias Kriege (Fahrzeugtechnik) die Jury von sich und ihren Ergebnissen ¨¹berzeugen. Die drei Studierenden im 3. Fachsemester hatten sich zum Ziel gesetzt, ein bereits auf dem Markt erh?ltliches Produkt im Hinblick auf Kreislauff?higkeit und Recycling zu optimieren. Ihre Wahl fiel dabei auf ein Nachtlicht. Dank innovativer Ans?tze und ihres Studienwissens gelang es ihnen, Klebe-, Schraub- und unl?sbare Steckverbindungen durch Schnappverbindungen zu ersetzen, die sich zerst?rungsfrei wieder ?ffnen lassen. Dabei war es den Studierenden wichtig, die Elektrik der urspr¨¹nglichen Lampe weiterzuverwenden und nur eine Kunststoffsorte, anstelle der Zwei im Ursprungsprodukt, zu verwenden. Die Entw¨¹rfe wurden im FDM-3D-Druck hergestellt und im Computertomographen auf Ma?haltigkeit untersucht. Das Ergebnis umfasst zwei Designs, wovon eines dem urspr¨¹nglichen Produkt nahekommt und das andere eine neue Geometrie aufweist. Durch ihre herausragenden Leistungen gelang es den Studierenden von 44 Ausstellern, den 2. Platz zu belegen, f¨¹r welchen sie mit einem Preisgeld von 400€ ausgezeichnet wurden.
Der im 1. Quartal 2023 ¨¹ber einen Gro?ger?teantrag beschaffte Computertomograph (CT) wurde im Rahmen der Fachtagung ?Fortschritte in der Kunststofftechnik¡° erstmals dem Fachpublikum der Kunststoffbranche vorgestellt. In einem vielbeachteten Vortrag konnte Herr B.Sc. Niklas Torbecke, Mitarbeiter im Team von Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz, dem Publikum die vielfachen Anwendungsm?glichkeiten eines Computertomographen in der Kunststofftechnik eindrucksvoll darstellen. F¨¹r das Gelingen des Vortrags waren folgende weitere Autoren verantwortlich: Frau Annabelle Meyer und Frau Br¨¹ggeshemke (beide 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck), Herr Dr.-Ing. Raoul Christoph (Werth Messtechnik GmbH, Gie?en) und Herr Stefan Tux (etis GmbH, Kassel).
Mit dem Vortrag einher ging auch das Angebot an die Kunststoffindustrie in zuk¨¹nftigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten auch unter Ber¨¹cksichtigung des CT zusammenzuarbeiten. Ein kleiner Auszug der vielf?ltigen M?glichkeiten, ein CT in der Kunststofftechnik einzusetzen sind unter folgendem Link zusammengefasst. Flyer
Selbstverst?ndlich stellen wir auch gerne den Vortrag zur Verf¨¹gung, dazu bitte einfach eine kurze Mitteilung an t.krumpholz@hs-osnabrueck.de .
Im Rahmen der Fachtagung fand dann auch die offizielle ?bergabe des CT durch den Executive Vice President, Dr.-Ing. Raoul Christoph von der Werth Messtechnik GmbH statt (siehe Bild). Laut Auskunft von Werth wurde ein solches Ger?t in der Kombination Mikrofokus- und Submikrofokus-R?hre weltweit erst zweimal ausgeliefert. Das Team um Prof. Krumpholz ist stolz, dieses Ger?t nun in der Forschung gerne auch gemeinsam mit der Industrie intensiv einzusetzen.
Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft tauschen sich an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck ¨¹ber innovative Entwicklungen und nachhaltige L?sungen in der Kunststofftechnik aus. Rund 120 G?ste der Fachtagung loben die Themenauswahl sowie die Qualit?t der Vortr?ge und des Rahmenprogramms.
Am 14.-15. Juni fand die 24. Fachtagung ?Fortschritte in der Kunststofftechnik ¨C Theorie und Praxis¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck statt. Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft befassten sich dabei mit Fragen, die nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich hochrelevant sind. Es ging um Strategien und Zukunftstrends vor allem in den Bereichen Recycling und Nachhaltigkeit. Weitere Themenschwerpunkte waren aktuelle Entwicklungen in der Anwendungstechnik und der Charakterisierung (siehe 24. Kunststofftagung an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck nimmt Zukunftsthemen der Branche in den Fokus).
Am 6. Juni veranstaltete das wip Wissens- und Innovations-Netzwerk Polymertechnik zum ersten Mal erfolgreich das neue Format ?wip-Forum Kunststoffpraxis¡° unter dem Motto ?Erfolgreicher mit Kreislauff¨¹hrung¡°. Die Moderation ¨¹bernahmen Dr. J?rg Lef¨¨vre von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Prof. Dr. Hans-Josef Endres vom Institut f¨¹r Kunststoff- und Kreislauftechnik (IKK).
Weitere Informationen finden Sie hier Laborbereich Kunststofftechnik beim wip-Forum Kunststoffpraxis in Hannover.
Der ?Materials Day¡° als gemeinsame Veranstaltung der VDI-Arbeitskreise Werkstofftechnik und Kunststofftechnik,
des Technologiezentrums TECHNOS und des wip-Kunststoffe Wissens- und Innovationsnetzwerks Polymertechnik richtet sich besonders an die ehemaligen, aktuellen und zuk¨¹nftigen Studierenden sowie an die Kooperationspartner der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck (HS OS).
Mit ¨¹ber 50 Teilnehmern war der erste der beiden Materials Days 2023 wieder mal sehr gut besucht. Insbesondere die Studierenden nutzen diesen Tag, um sich auch mal ¨¹ber den Tellerrand zu informieren und vielleicht sogar die ersten Kontakte mit Industrievertretern und Ehemaligen zu kn¨¹pfen. Dies freute auch den ein oder anderen Industrievertreter. So ?u?erte sich z.B. Uwe Becker (DK Kunststoff-Service GmbH): ?Es hat mal wieder richtig Spa? gemacht, mit so vielen engagierten und motivierten jungen Menschen zusammen zu sein¡°.
Auch die beiden Verantwortlichen Dr.-Ing. Alexander Giertler (Leiter des VDI Arbeitskreises Werkstofftechnik) und Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz (Laborbereichssprecher Kunststofftechnik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck) waren sich einig: Das Format ?Materials Day¡° ist nach wie vor ein Erfolgsmodell. Ein gro?er Dank geht an dieser Stelle nat¨¹rlich auch an alle Mitarbeiter der Laborbereiche Materialdesign und Werkstoffzuverl?ssigkeit sowie Kunststofftechnik, die stets so flei?ig mit anpacken.
Merken Sie sich auch bereits jetzt den n?chsten Materials Day am 30.11.2023 vor. Weitere Infos dazu und auch zu den zur¨¹ckliegenden 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì finden Sie hier.
Am 22. Mai hat der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck ¨¹ber 20 Unternehmen aus der Region zum Infotag ?Duales Studium der Kunststofftechnik¡° begr¨¹?t.
Zun?chst stellte das Organisationsteam den Studiengang ?Kunststofftechnik im Praxisverbund¡° (KPV) vor. Dabei nahmen sie auch die aktuelle Studiengangsentwicklung in den Fokus. Insbesondere die Schl¨¹sselthemen ?Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft¡° sowie ?Digitalisierung¡° werden zuk¨¹nftig verst?rkt ihren Platz im Curriculum des Studiengangs finden (siehe Gro?e Resonanz beim Infotag zum dualen Studium ?Kunststofftechnik im Praxisverbund¡°).
Bereits zum f¨¹nften Mal hat der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck als Aussteller an der Messe Kunststofftechnik Nord (KUTENO) teilgenommen.
Die Messe fand vom 9. bis 11. Mai in Rheda-Wiedenbr¨¹ck statt. Wie in den letzten Jahren bekamen auch die Studierenden die M?glichkeit, die Messe zu besuchen. Neben vielen angehenden Kunststoff- und Werkstofftechniker*innen waren auch Studierende aus anderen Studieng?ngen, wie beispielsweise dem Maschinenbau, dabei.
Am 10. Mai haben sich die mehr als 30 Studierenden zusammen mit Prof. Svea Petersen, Hannelore Schmidt und Prof. Thorsten Krumpholz aus dem Laborbereich Kunststofftechnik auf den Weg zur Messe gemacht (siehe Studentische Exkursion zur Messe Kunststofftechnik Nord).
Bei diesem Treffen soll es um eine besonders spannende Gruppe von bakteriell erzeugbaren Biopolymeren gehen. Die genaue Bezeichnung des Polymers ist Polyhyroxyalkanoate (PHA) und l?sst sich in der Gruppe der Thermoplaste einordnen. Ein Ziel des grenz¨¹berschreitenden Projektes ?EMPHATI¡° ist die Entwicklung von nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten auf Basis von PHA/PHA-Blends mit Naturfasern in ausgew?hlten Anwendungen des Spritzgusses und des 3D-Druckes.
Ein weiteres Ziel von ?EMPHATI¡° ist die Entwicklung eines grenz¨¹berschreitenden Clusters entlang der PHA-Werkstoffkette, um Akteure miteinander zu vernetzen und einen Wissenstransfer zu erm?glichen.
Das Treffen findet am Mittwoch, den 19.04.2023, von 9:30 bis 15:30 Uhr in den R?umlichkeiten der TKT Kunststofftechnik GmbH in Bad Laer statt. Es gibt viele spannende Vortragsthemen, unter anderem ein Vortrag zur ?Nachhaltigen Kunststofftechnik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck¡°, welcher von Herrn Prof. Dr. Thorsten Krumpholz gehalten wird und zum Abschluss des Kick-Off Meetings gibt es die M?glichkeit zum Networking. Weitere Vortragsthemen und Information f¨¹r die Anmeldung sind auf dem Flyer zu finden.
Das Projektteam freut sich auf Ihre Teilnahme.
Forscher der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck entwickeln eine neuartige Technologie, mit der die Festigkeit von Bauteilen verdoppelt werden kann. Daf¨¹r erhielten sie einen Automotive Award der Internationalen Gesellschaft f¨¹r Kunststofftechnik (siehe Internationaler Innovationspreis f¨¹r Forschungsteam der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck).
Pressemitteilungen aus dem Jahr 2022
Dank einer sehr gro?z¨¹gigen Spende des Unternehmers Anton Abel (Gesch?ftsf¨¹hrer der LMB-Kunststofftechnik GmbH, Leer) ist das Labor f¨¹r Kunststoff-CAE der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck seit neustem im Besitz eines Stereolithographie (SLA) Druckers. Bei dem SLA-Drucker handelt es sich um den Moai 200 Laser Drucker der Marke Peopoly mit einem Druckvolumen von 200 x 200 x 250 mm?. Dieser Drucker arbeitet mit einem hochaufl?senden Laser-/Galvo-System und durch die passende Software kann der Druckauftrag im Vorfeld optimal abgestimmt werden.
Wir bedanken uns recht herzlich bei und Herrn Anton Abel und dem gesamten Unternehmen LMB-Kunststofftechnik f¨¹r die gro?z¨¹gige Spende.
Weitere technische Daten:
- Druckvolumen: 200 x 200 x 250 mm?
- Festk?rperlaser: 150 mW, 405 nm
- Laserspotgr??e: 70 ¦Ìm
- Software: Peopoly Asura
- Beheizte Druckkammer
Im deutschsprachigen Raum wird die Kunststofftechnik als anspruchsvoll und zugleich als wenig beachtetes Fachgebiet, gemessen an ihrer Relevanz, bezeichnet. Um diesem Gebiet eine B¨¹hne f¨¹r mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, wurde eine Kooperation von Professorinnen und Professoren aus den 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌn der angewandten Wissenschaften und Fachhochschulen des Metiers ins Leben gerufen. Ein erstes Netzwerktreffen und damit ein Anfang, fand Mitte September 2022 am Kunststoff-Institut L¨¹denscheid statt (siehe Netzwerktreffen der Kunststoff-Lehrenden).
Ganz neu ist der Instagramkanal ?kunststofftechnik_os¡°, auf dem Studierende ¨¹ber aktuelle Events und Entwicklungen in der Kunststofftechnik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck berichten. Es ist ein junger Kanal, von Studierenden f¨¹r Studierende und Studieninteressierte. Die engagierten Betreiber*innen des Kanals freuen sich sehr ¨¹ber viele Follower und Likes.
Der Instagramkanal ist hier zu finden.
Aktuell ist der Laborbereich Kunststofftechnik vom 02.07-10.07.2022 auf der IdeenExpo in Hannover vertreten. Unter dem Motto ?Mach doch einfach!¡° findet Europas gr??tes Jugend-Event f¨¹r Technik und Naturwissenschaften live auf dem Messegel?nde in Hannover statt. Wir beteiligen uns daran mit spannenden Experimenten zum Mitmachen und Ausprobieren (siehe Osnabr¨¹cker 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌn, SFZ und Niedersachen-Technikum auf IdeenExpo).
Am 14.-15. Juni fand die 23. Fachtagung ?Fortschritte in der Kunststofftechnik ¨C Theorie und Praxis¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck statt. Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft befassten sich dabei mit Fragen, die nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich hochrelevant sind. Es ging um biobasierte Kunststoffe, Recycling und Nachhaltigkeit. Weitere Themenschwerpunkte waren Strategien und Zukunftstrends der Branche sowie aktuelle Entwicklungen in der Anwendungstechnik und der Kunststoffverarbeitung (siehe Smarte und nachhaltige Trends in der Kunststofftechnik).
Der Laborbereich stellte auf der Kunststoffmesse-Nord die Studieng?nge Kunststofftechnik sowie Kunststofftechnik im Praxisverbund vor. Auch viele regionale und ¨¹berregionale Unternehmen der Kunststoffbranche waren mit Ihren Produkten und Dienstleistungen vertreten. F¨¹r einen regen Informationsaustausch mit den Unternehmen wurde von Prof. Dr. Thorsten Krumpholz eine Exkursion organisiert, die von zahlreichen Studierenden angenommen wurde (siehe Laborbereich Kunststofftechnik auf der Kuteno-2022).
03.03.2022, Osnabr¨¹ck ¨C Der Austausch von Fachwissen auf akademischer und industrieller Ebene ist unverzichtbar. Die Transformation hin zu Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralit?t muss schnell gehen und fordert von allen H?chstleistungen. Das WIP-Elastomerforum 2022 in Osnabr¨¹ck bot die geeignete Plattform, sich endlich wieder pers?nlich auszutauschen.
Die ganze Branche muss sich st?ndig steigenden Anforderungen an moderne polymere Werkstoffe unter technischen Gesichtspunkten und Aspekten der Nachhaltigkeit stellen. Um hier zu bestehen, ist der Austausch von Fachwissen auf akademischer und industrieller Ebene unverzichtbar. In guter Tradition kamen ¨¹ber 40 Personen aus Wissenschaft und Praxis auf dem WIP-Elastomerforum 2022 in Osnabr¨¹ck zusammen. ?Wir freuen uns sehr, dass das Elastomerforum in Pr?senz stattfand. Leider konnten wir aufgrund des Hygienekonzepts nicht allen Interessierten eine Teilnahme erm?glichen. Dies holen wir aber beim n?chsten Mal nach!¡°, so Prof. Dr. Markus Susoff, Professor an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck und zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Giese vom DIK e.V., sowie Prof. Dr. Norbert Vennemann der inhaltliche Leiter des Elastomerforums 2022.
Erfahrene Experten aus der Automobilindustrie, der Polymerhersteller, aus mittelst?ndischen Unternehmen und der Wissenschaft diskutierten neben grundlegenden Aspekten aktuelle Entwicklungen von PU-Werkstoffen, zu elektrisch leitenden TPE`s oder Elastomeren und zu Sensorik bis hin zum 3D Druck von hochviskosen kautschukbasierten Formteilen. Selbstverst?ndlich fanden auch Beitr?ge zum Thema ?Recycling von Gummi-Elastomeren¡° ihren Platz auf dem Programm.
Das WIP-Netzwerk lebt von pers?nlichen Kontakten, deshalb wurde auch f¨¹r das Elastomerforum trotz aller Widrigkeiten am Pr?senz-Meeting festgehalten. Die lebhaften Diskussionen gaben den Organisatoren recht - Pers?nlich hat Mehrwert, auch wenn weniger in Summe zusammenkommen konnten. WIP-Kunststoffe l?dt alle ein, in 2 Jahren selbst Vorort zu sein.
WIP-Kunststoffe:
Die Transformation hin zu Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralit?t stellt die Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. Wissen muss schnell aus der Wissenschaft in die Praxis umgesetzt werden. Daf¨¹r steht der WIP-Kunststoffe e.V. Wissens- und Innovations-Netzwerk Polymertechnik. Dem Netzwerk geh?ren heute ¨¹ber 50 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen aus der gesamten Wertsch?pfungskette, besser aus dem Wertsch?pfungskreis, der Kunststofftechnik an. Der Erfahrungsaustausch, gemeinsamer Wissenszuwachs und Produktentwicklung sowie Probleml?sung, stehen ebenso im Mittelpunkt der Arbeit wie die effiziente Partner- und Expertensuche - alles unter dem Motto, gemeinsam schneller zum Erfolg!
Pressemitteilungen aus dem Jahr 2021
Wie in jedem Jahr fand auch in 2021 an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck wieder die Projektwoche statt, diesmal vom 1. bis 5. November. Studierendengruppen der Semester 2-5 haben in Projekten aktuelle Themen bearbeitet und abschlie?end auf der Projektmesse am Freitag der Projektwoche pr?sentiert. Im Laborbereich Kunststofftechnik wurden vier spannende Projekte durchgef¨¹hrt.
Projekt Recycling im Labor f¨¹r Kunststoffverarbeitung (Prof. Dr. Rainer Bourdon):
Unter dem ??berbegriff Recycling von Kunststoffabf?llen¡° wurden aus Polypropylen-Flaschendeckeln Recyclate hergestellt und diese dann im Spritzgie?verfahren anschlie?end zu Chips f¨¹r Einkaufswagen wiederverarbeitet. Das Projektteam bestand aus acht Studierenden. Ziel war die Erstellung von drei kleinen Filmbeitr?gen f¨¹r die Social-Media-Kan?le der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌ, um insbesondere bei studieninteressierten Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹lern das Interesse an der Kunststofftechnik zu wecken. Gerade vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit und neuen Recyclingkonzepten ist der Studiengang Kunststofftechnik eine hervorragende Basis f¨¹r eine vielseitige interessante berufliche Ingenieurkarriere und gleichzeitig die M?glichkeit zu einer umweltgerechten Gestaltung unserer Zukunft. Projektvideo
Zartschmelzend ¨C Die Rheologie von Schokolade (Prof. Dr. Markus Susoff):
Das Flie?verhalten von Schokolade und Schokocremes wurde mittels rheologischer Messungen untersucht. Dabei war von besonderem Interesse, inwieweit sich unterschiedliche Schokoladenarten (klassisch, vegan, wei?, selbstgemacht) oder Schokocremes in ihrem Flie?verhalten unterscheiden. Ein Ziel des Projekts war auch die Korrelation zwischen dem subjektiven Empfinden beim Schmelzen von Schokolade im Mund und den objektiven Messergebnissen. W?hrend der Pr?sentation auf der Projektwoche konnte dann auch jeder und jede Besucher*in verschiedene Schokoladen probieren und mit den gezeigten Messkurven abgleichen. Das f¨¹r die Kunststofftechnik so wichtige Gebiet der Rheologie konnte somit auf eine besondere Art den Studierenden n?hergebracht werden. Die Projektgruppe freute sich besonders ¨¹ber den vierten Platz unter allen Projekten.
Mountainbike-Lenker aus naturfaserverst?rktem Kunststoff (Prof. Dr. Thorsten Krumpholz)
Ziel dieser Projektgruppe war die Konstruktion und Herstellung eines ultraleichten und hochfesten Fahrradlenkers f¨¹r Mountainbikes. Das dabei verwendete Material bestand aus einem naturfaserverst?rkten Kunststoff. Erster Schritt war die Entwicklung und Konstruktion des beanspruchungsgerechten Designs unter Verwendung entsprechender CAD-/CAE-Software. Die erforderlichen Formen zur Herstellung des Lenkers wurden daraufhin mittels 3D-Druck, also additiv gefertigt. Das Endprodukt zeichnete sich durch hervorragende Festigkeit und Steifigkeit bei minimalem Gewicht aus.
Exkursion zum Thema Recycling (Prof. Dr. Svea Petersen)
Wir alle sortieren den M¨¹ll. Was aber passiert mit dem Plastik nach dem gelben Sack? In Exkursionen und im Gespr?ch mit unterschiedlichen Unternehmen in den Bereichen Abfallentsorgung, Abfallsortierung, Recycling und Kunststoffverarbeitung haben sich die Studierenden in diesem Projekt mit dem Weg des Plastikm¨¹lls besch?ftigt. Besonders beeindruckend fanden die Studierenden die Exkursionen zur Leichtverpackungssortieranlage der Firma Remondis in Erftstadt und zum Lippe-Werk, in dem unter anderem der sortierte Plastikm¨¹ll zu Regranulat verarbeitet wird. Mit Recyclatverarbeitern wurden Chancen und Herausforderungen des derzeitigen Recyclingmarkts sowie alternative L?sungsans?tze interdisziplin?r diskutiert.
F¨¹r einige Bachelor- und Masterstudieng?nge ist eine Bewerbung noch bis zum 20. September m?glich.
(Osnabr¨¹ck, 18. August 2021) Studieninteressierte haben noch bis zum 20. September die M?glichkeit, sich f¨¹r einige Bachelor- und Masterstudieng?nge an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì zu bewerben. Die verl?ngerte Bewerbungsfrist gilt f¨¹r einige ingenieurwissenschaftliche Studieng?nge, wie beispielsweise Maschinenbau, Kunststofftechnik oder Werkstofftechnik. Auch f¨¹r Informatik, Volkswirtschaftslehre sowie Landschaftsbau ist das Bewerbungsportal noch ge?ffnet. F¨¹r einige Masterstudieng?nge, wie zum Beispiel Wirtschaftsingenieurwesen oder Management und Technik, endet die Bewerbungsfrist ebenfalls erst am 20. September. Eine ?bersicht aller Studieng?nge mit verl?ngerter Bewerbungsfrist sowie das Online-Bewerbungsportal der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì finden Interessierte auf der Bewerbungswebseite unter www.hs-osnabrueck.de/bewerbung. Das Wintersemester startet am 4. Oktober und wird aktuell als Pr?senzsemester unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygienestandards geplant.
Individuelle Studienberatung f¨¹r Studieninteressierte
Individuelle Fragen zu den Voraussetzungen f¨¹r eine Bewerbung sowie zum Bewerbungsverfahren werden telefonisch unter 0541 969-7100 oder per E-Mail unter servicedesk@hs-osnabrueck.de beantwortet. Die Zentrale Studienberatung ber?t zudem per Videokonferenz oder telefonisch rund um das Thema Studienwahl. Weitere Informationen erhalten Sie dazu unter www.zsb-os.de.
Weitere Information:
ServiceDesk der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
Telefon: 0541 969-7100
E-Mail: servicedesk@hs-osnabrueck.de
Von: GB Kommunikation
Nele Zerhusen, Absolventin der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, erhielt den Preis der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft f¨¹r herausragende Abschlussarbeiten.
?Ich m?chte dazu beitragen, Recycling und Kreislaufwirtschaft voranzubringen¡°, sagt Nele Zerhusen. Die Absolventin der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck hat jetzt f¨¹r ihre Abschlussarbeit den diesj?hrigen Preis der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft erhalten.
Darin vergleicht sie zwei Messmethoden f¨¹r Kunststoffproben. ?Die klassische Computertomographie misst Proben mit R?ntgenstrahlung. Die neue Technologie des STRIPP-Sensors misst diese Proben mit ultrakurzen Pulsen im Terahertz-Bereich, also zwischen Mikrowellen und Infrarotstrahlung¡°, erkl?rt die 24-J?hrige. Welche Vorteile bietet diese neuartige Messtechnologie f¨¹r den Kunststoffverarbeiter P?ppelmann und wo kann sie am besten eingesetzt werden? ¨C Diese Frage hat Zerhusen in ihrer Bachelorarbeit untersucht, betreut von Prof. Dr. Norbert Vennemann und Manfred Bremer, Diplomingenieur beim Familienunternehmen mit Sitz in Lohne. ?Besonders interessant an dem Thema war und ist bis heute, dass es sich um eine Neuentwicklung handelt¡°, so die ausgezeichnete Absolventin.
Auch nach dem Bachelorabschluss ist sie sowohl der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck als auch dem Unternehmen in ihrem Heimatort treu geblieben. Sie nahm das Masterstudium der ?Angewandten Werkstoffwissenschaften¡° auf und arbeitet zugleich in Teilzeit im Labor bei P?pplemann. Aktuell schreibt sie ihre Masterarbeit, daraus resultieren ihre aktuellen Aufgaben beim Kunststoffverarbeiter: Sie besch?ftigt sich mit Materialentwicklung und -analyse und untersucht Bauteile. ?Am meisten interessiert mich das Material aus der Kreislaufwirtschaft: Ich m?chte dazu betragen, Recycling und Kreislaufwirtschaft bei P?ppelmann voranzubringen¡°, so die erfolgreiche Studentin.
Was ist f¨¹r sie das Spannende an der Kreislaufwirtschaft? ¨C Nele Zerhusen muss nicht lange ¨¹berlegen: ?Verschiedenste Materialien aus dem gelben Sack werden zusammen recycelt und weisen ganz unterschiedliche Eigenschaften auf, die es noch zu erforschen gibt. Ich glaube, dass es sich beim Thema Kreislaufwirtschaft um die Zukunft der Kunststofftechnik handelt. Das Ziel ist, dass immer mehr Kunststoff wiederverwertet wird und auf diese Weise Treibhausgase und Abfall reduziert werden k?nnen.¡°
Schon im Abitur hat sich die heutige Masterstudentin f¨¹r die Naturwissenschaften interessiert, besonders f¨¹r Chemie. Nach ihrem Praktikum in einem Labor f¨¹r Kunststoffpr¨¹fung machte ein Freund sie auf seinen Studiengang aufmerksam: Kunststofftechnik im Praxisverbund an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck. Nele Zerhusen nahm das duale Studium auf und hat es nicht bereut: ?Gut geeignet ist der Studiengang f¨¹r alle, die sich f¨¹r Naturwissenschaften und ingenieurwissenschaftliches Arbeiten interessieren. Es w?re sch?n, wenn der Studiengang im Zuge des zunehmenden Umweltbewusstseins mehr Interesse bekommt. Denn gerade wegen der Kritik am Kunststoff sollten sich mehr Menschen mit Kreislaufwirtschaft oder auch mit der Weiterentwicklung von Kunststoffen zu Gunsten der Umwelt zu besch?ftigen.¡°
Ihren Preis nahm die erfolgreiche Absolventin vor wenigen Tagen auf der diesj?hrigen Kunststofftagung der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck entgegen. Neben ihr wurden zwei jetzige duale Studierende der Kunststofftechnik ausgezeichnet: Tina Kuhn und Niklas Heilemann. Sie haben vor Kurzem ihre Ausbildung in der Verfahrensmechanik als Landesbeste in Nordrhein-Westfalen beendet.
Noch bis zum 31. Juli k?nnen sich Interessierte f¨¹r das Studium der Kunststofftechnik bzw. der ?Kunststofftechnik im Praxisverbund (dual)¡° bewerben. Bewerbungen f¨¹r den Master ?Angewandte Werkstoffwissenschaften¡° k?nnen bis 15. Juli online eingereicht werden. Informationen stehen unter www.hs-osnabrueck.de ¨C Studium sowie www.hs-osnabrueck.de/studienorientierung-iui/ bereit.
Kontakt f¨¹r die Medien:
Kunststofftechnik, Kunststofftechnik im Praxisverbund:
Prof. Dr. Rainer Bourdon, Studiengangsbeauftragter
Tel.: 0541 969-2186
E-Mail: r.bourdon@hs-osnabrueck.de
Angewandte Werkstoffwissenschaften:
Prof. Dr. Svea Petersen, Studiengangsbeauftragte
Tel.: 0541 969 3182
E-Mail: s.petersen@hs-osnabrueck.de
Von: Lidia W¨¹bbelmann
Kreislaufwirtschaft und Additive Fertigung f¨¹r Kunststoffe: Das sind die Themen der diesj?hrigen digitalen Fachtagung ?Fortschritte in der Kunststofftechnik¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck. Seit ¨¹ber zwei Jahrzehnten freut sich der Veranstalter, Laborbereich Kunststofftechnik, ¨¹ber gro?es Interesse des Fachpublikums. Die Kombination der Vortr?ge aus der Praxis und der Fachausstellung neuester Produkte hat sich seit ¨¹ber zwei Jahrzehnten bew?hrt. Daran h?lt auch das diesj?hrige Organisationsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Thorsten Krumpholz und Prof. Dr. Svea Petersen fest ¨C auch wenn diese Tagung im Online-Format stattfindet.
Kreislaufwirtschaft als Nachhaltigkeitsstrategie
?Kreislaufwirtschaft ist Eine der wichtigsten Nachhaltigkeitsstrategien f¨¹r Kunststoffe¡°, sagt Thorsten Krumpholz. Die Herausforderung bestehe darin, die einzelnen Kreisl?ufe durch das Einbinden aller Partner zu schlie?en und dabei die Qualit?t der Kunststoffe auf dem notwendigen hohen Niveau zu halten. ?Hier gibt es schon viele gute Beispiele, vor allem auch bei den innovativen kleinen und mittleren Verarbeitern der Kunststoffbranche¡°, so der Professor f¨¹r Kunststofftechnik. Er freut sich, dass sechs renommierte Fachleute aus Deutschland und Japan als Ideengeber ihre Best-Practice-Beispiele pr?sentieren.
Additive Fertigung als Wachstumstreiber
?Die additive Fertigung von Kunststoffbauteilen ger?t aufgrund ihrer konstruktiven und fertigungsbedingten Vorteilen immer mehr in den Fokus von Wissenschaft und Industrie¡°, wei? Svea Petersen. Die Professorin f¨¹r Chemie und Oberfl?chenmodifikation polymerer Biomaterialien nennt beeindruckende Zahlen: ?F¨¹r das Jahr 2025 wird ein j?hrliches Marktwachstum der additiven Fertigung auf rund 24 Prozent gesch?tzt und ihr Gesamtvolumen ¨C auf etwa 4,5 Milliarden US-Dollar.¡° Somit sei sie einer der gr??ten Wachstumstreiber der Kunststoffverarbeitung in der aktuellen Zeit. Namhafte Player der Szene pr?sentieren auf der Kunststofftagung den aktuellen Stand der Technik und die Richtungen f¨¹r die Zukunft.
Kombiveranstaltung mit dem Wissens- und Innovationsnetzwerk Polymere
Gemeinsam mit dem Wissens- und Innovationsnetzwerk Polymere (WIP) findet an zwei aufeinander folgenden Tagen (16. und 17. Juni) eine Kombiveranstaltung inklusive der Abendveranstaltung statt, die sich beide mit den oben genannten Themen befassen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich in kurzer Zeit und mit erheblichem Rabatt ¨¹ber den aktuellen Stand der Technik und deren Zukunftsperspektiven zu informieren. Das Programm sowie die Informationen zur Anmeldung und Fachausstellung stehen online bereit.
Studium der Kunststofftechnik: Bewerbung bis Mitte bzw. Ende Juli m?glich
Wer sich f¨¹r das extrem vielseitige Berufsfeld der Kunststofftechnik interessiert, kann sich f¨¹r einen Studienplatz an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck bewerben. Zur Auswahl stehen die Bachelor-Studieng?nge Kunststofftechnik, Kunststofftechnik im Praxisverbund (dual), Werkstofftechnik sowie der Masterstudiengang Angewandte Werkstoffwissenschaften. Die Bewerbungsfrist f¨¹r die Bachelor-Studieng?nge ist der 31. Juli, f¨¹r den Master-Studiengang ¨C der 15. Juli.
Alle wichtigen Informationen zum Studium und zur Bewerbung
Von: Lidia W¨¹bbelmann
Infoveranstaltungen des Laborbereichs Kunststofftechnik f¨¹r die BBS Brinkstra?e in Osnabr¨¹ck und die Berufsbildende Schule in Nordhorn
Am 15. Februar und 09. M?rz fanden Infoveranstaltungen f¨¹r interessierte Berufssch¨¹lerinnen und Berufssch¨¹ler der BBS Brinkstra?e in Osnabr¨¹ck und der Berufsbildenden Schule in Nordhorn.
Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì boten allen Interessierten die M?glichkeit, im Onlineformat Fragen zum Studium und zu den anschlie?enden Berufsm?glichkeiten stellen. Die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler befinden sich im dritten Lehrjahr und stehen somit kurz vor der Abschlusspr¨¹fung.
Mit Stefan Krebeck nahm auch ein Masterstudent der Kunststofftechnik teil, um Fragen aus der Sicht der Studierenden zu beantworten.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gaben die Professorin Svea Petersen sowie die Professoren Thorsten Krumpholz und Rainer Bourdon einen ?berblick ¨¹ber die Studienm?glichkeiten in der Kunststofftechnik. Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì bietet ihren Studierenden ein durchweg praxisorientiertes Studium, um sie optimal auf das Berufsleben vorzubereiten. Auch die M?glichkeit eines Auslandaufenthaltes an einer der vielen Partneruniversit?ten der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck steht den Studierenden offen.
?Das Besondere am Studiengang ist die famili?re Atmosph?re¡°, berichtete Stefan Krebeck: "Durch die kleinen Gruppen lernt man sich schnell kennen, und die Lehrenden k?nnen so individuell auf die Fragen der Studierenden eingehen", so der Student der Angewandten Werkstoffwissenschaften.
Von: Anne Hesselink
Gleich zwei duale Studierende der ?Kunststofftechnik im Praxisverbund¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck beenden ihre studienbegleitende Ausbildung in nordrhein-westf?lischen Unternehmen als Landesbeste.
Gleich zwei duale Studierende der ?Kunststofftechnik im Praxisverbund¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck erzielten jetzt einen gro?en Erfolg: Tina Kuhn und Niklas Heilemann beendeten ihre Ausbildung in der Verfahrensmechanik als Landesbeste in Nordrhein-Westfalen. Die IHK Nord Westfalen zeichnete die ehemaligen Azubis f¨¹r die besten Abschl¨¹sse in den Fachrichtungen ?Formteile¡° beziehungsweise ?Halbzeuge¡° im gesamten Bundesland aus. Tina Kuhn absolvierte in ihrem dualen Studium eine Ausbildung beim M¨¹nsteraner Filterhersteller Hengst Filtration, ihr Kommilitone Niklas Heilemann ¨C beim Unternehmen Bischof + Klein aus Lengerich, dem Spezialisten f¨¹r flexible Kunststoffverpackungen und technische Folien.
Verk¨¹rzte Ausbildung mit Bravour bestanden
Seit dem Wintersemester 2017 sind die beiden dualen Studierenden an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck eingeschrieben. Das erste Semester verbrachten sie komplett auf dem Campus. Danach ging es f¨¹r drei Tage die Woche in die Ausbildungsbetriebe; an den beiden anderen Tagen besuchten sie Vorlesungen und machten Praktika in den Hochschullaboren des Bereichs Kunststofftechnik. Ihre Gesellenpr¨¹fungen im Rahmen einer verk¨¹rzten Ausbildung haben die beiden Azubis nun mit Bravour bestanden.
?Herausfordernd¡° und zugleich ?toll¡°: Mix aus Theorie und Praxis im dualen Studium
Die Entscheidung f¨¹r das Studium der ?Kunststofftechnik im Praxisverbund¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck w¨¹rden sie jederzeit wieder treffen, so die beiden Studierenden. ?Die ersten beiden Semester sind eine Herausforderung, danach hat man sich eingefunden,¡° sagt Tina Kuhn. Die Abiturientin hat ihren Weg ins Studium ¨¹ber das Niedersachsen-Technikum gefunden: Dieses gemeinsame Programm der nieders?chsischen 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌn und Unternehmen kombiniert Schnupperstudium mit Industriepraktika und gibt (Fach-)Abiturientinnen so Orientierung in technischen Berufen. Dank der erfolgreichen Teilnahme daran bekam die ehemalige ?Technikantin¡° ihr erstes Fach schon zu Beginn des Studiums angerechnet.
Niklas Heilemann hat vor dem Start seines dualen Studiums bereits eine andere Ausbildung gemacht ¨C zum Industriemechaniker, ebenfalls bei Bischof + Klein. Danach wollte er sich weiterbilden: ?Das Tolle am dualen Studium ist der Mix aus Theorie und Praxis ¨C viele theoretische Inhalte lassen sich direkt mit der Anwendung verkn¨¹pfen¡°, so der 24-J?hrige aus H?rstel-Riesenbeck in Nordrhein-Westfalen.
Herausragende Leistungen ¨C in der Ausbildung wie im Studium
Prof. Thorsten Krumpholz, Sprecher des Laborbereichs Kunststofftechnik, ist stolz auf die Leistungen von Tina Kuhn und Niklas Heilemann: ?Ich freue mich auch, dass wir an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì einen wichtigen Beitrag zu ihrem herausragenden Erfolg leisten konnten.¡° Der Studiengangsleiter Prof. Rainer Bourdon erg?nzt: ?Bereits jetzt ist absehbar, dass die beiden Studierenden in K¨¹rze einen exzellenten Studienabschluss erzielen werden.¡° Niklas Heilemann wird danach in seinem Lehrbetrieb t?tig sein. Seine Kommilitonin Tina Kuhn plant im Anschluss ein Masterstudium der ?Angewandten Wissenschaften¡° an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck ¨C ?nat¨¹rlich in Richtung Kunststofftechnik¡°, so die 22-j?hrige Osnabr¨¹ckerin.
von IuI
Am 15.02 und am 09.03. fanden Infoveranstaltungen f¨¹r interessierte Berufssch¨¹lerInnen der BBS Brinkstrasse in Osnabr¨¹ck und der Berufsbildenden Schule in Nordhorn.
Die Sch¨¹lerInnen hatten die M?glichkeit, im Onlineformat Fragen zum Studium und zu den anschlie?enden Berufsm?glichkeiten stellen. Die teilnehmenden Sch¨¹lerInnen sind ¨¹berwiegend im dritten Lehrjahr und stehen somit kurz vor der Abschlusspr¨¹fung.
Mit Stefan Krebeck nahm auch ein Masterstudent der Kunststofftechnik teil, um Fragen aus der Sicht der Studierenden zu beantworten.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gaben die Professoren Frau Petersen, Herr Krumpholz und Herr Bourdon einen ?berblick ¨¹ber die Studienm?glichkeiten in der Kunststofftechnik. Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì bietet ihren Studierenden ein durchweg praxisorientiertes Studium, um Sie optimal auf das Berufsleben vorzubereiten. Auch die M?glichkeit eines Auslandaufenthaltes an einer der vielen Partneruniversit?ten der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck steht den Studierenden offen.
?Das Besondere am Studiengang ist die famili?re Atmosph?re. Durch die kleinen Gruppen lernt man sich schnell kennen und die Professoren k?nnen individuell auf die Fragen der Studierenden eingehen¡° berichtet Stefan Krebeck.
von IuI
Pressemitteilungen aus dem Jahr 2020
Am 26. November fand an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck das j?hrliche Statusseminar des Forschungsprojekts ?LightConnect¡° statt ¨C corona-bedingt zum ersten Mal im Online-Modus.
Die Veranstaltung wurde aus dem Labor f¨¹r Kunststoffverarbeitung an die Partner ¨¹bertragen. Nach der Begr¨¹?ung gab Prof. Dr. Thorsten Krumpholz einen kurzen ?berblick zum Projektstand und stellte die neuen Mitarbeitenden vor: Anne Hesselink, die das Projekt in organisatorischen Belangen unterst¨¹tzt, und Stefan Kerkenberg, der die Arbeiten von Philipp Land fortf¨¹hren wird.
Anschlie?end pr?sentierte das Projektteam die Ergebnisse aus den jeweiligen Teilprojekten. So berichtete Philipp Land von der erfolgreichen Inbetriebnahme der neuen Spritzgussmaschine, die im Juni 2020 an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì aufgestellt wurde.
Die Konstruktion eines Werkzeugs f¨¹r ein Demonstratorbauteil erfolgte mit Unterst¨¹tzung des Projektpartners BOGE Elastmetall. Zum Stand des Meetings konnte bereits eine Vielzahl an Demonstratorbauteilen gespritzt werden, an denen umfangreiche Untersuchungen durchgef¨¹hrt wurden.
Die mechanischen Versuche, durchgef¨¹hrt und ausgewertet von Jan-Marc Tiemann und Alexander Pluznikow, zeigten vielversprechende Ergebnisse: Die mechanischen Eigenschaften und die Betriebsfestigkeit des CFK-Bauteils sind durchaus vergleichbar mit denen der konventionellen Federbeinaufnahme. In einigen Versuchen bewies das Bauteil aus carbonfaserverst?rktem Kunststoff (CFK) sogar bessere mechanische Eigenschaften. So lie?en sich durch Substitution des konventionellen Aluminiumbauteils rund 30 Prozent an Gewicht einsparen. In der anschlie?enden Diskussion zeigten sich die Projektpartner sehr zufrieden und beeindruckt von den bisherigen Ergebnissen.
Insgesamt blickt das Projektteam auf ein erfolgreiches Jahr zur¨¹ck, in dem es trotz Corona kaum Verz?gerungen gab. Alle Beteiligten freuen sich schon auf das Abschlussjahr 2021.
Von Anne Hesselink
Der Laborbereich Kunststofftechnik beteiligte sich auch dieses Jahr wieder mit insgesamt vier interessanten Themen an der hochschulweiten Projektwoche vom 09.-13. November 2020.
Im Labor f¨¹r CAE und Faserverbundwerkstoffe von Prof. Dr. Thorsten Krumpholz war das Ziel des Projekts ?Entwicklung und Herstellung eines Balanceboards aus Faserverst?rkten Kunststoff¡° die Konstruktion und Auslegung eines m?glichst leichten Balanceboards aus faserverst?rktem Kunststoff. Die Studierenden haben unter Ber¨¹cksichtigung verschiedener Leichtbauaspekte unter Anleitung von Frau Stephanie H?lzen und Herrn Finn Wichelhaus (wiss. Mitarbeiter(in) im Team von Herrn Krumpholz) ein Designkonzept sowie eine belastungsgerechte Konstruktion f¨¹r zwei verschiedene Varianten entwickelt, welche praktisch im Labor f¨¹r Faserverbundkunststoffe umgesetzt worden sind. Dabei sind zun?chst zwei Werkzeuge gebaut worden, welche die unterschiedlichen Formen der Balanceboards abbilden. Mittels Vakuuminfusion haben die Studierenden dann eine sehr leichte Variante aus Kohlenstofffasern und eine nachhaltigere biobasierte Variante aus Flachsfasern hergestellt und im Anschluss erfolgreich selbst testen k?nnen.
Das Thema ?Nachhaltigkeit bei Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff im Supermarkt ¨Cwas geht, was muss, was kann?¡° wurde mit Prof. Dr. Rainer Bourdon und Herrn Ralf Schwegmann vom Labor f¨¹r Kunststoffverarbeitung bearbeitet. Dabei ging es zun?chst um eine umfassende Bestandsaufnahme der verwendeten Kunststoffe f¨¹r Lebensmittelverpackungen und deren Anforderungen. Dies f¨¹hrte dann auch zu einer differenzierten Analyse des Einsatzes von unterschiedlichen Verpackungstypen, wie beispielsweise Mehrschicht- und Verbundfolien. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema von m?glichen Alternativwerkstoffen f¨¹r Lebensmittelverpackungen wurden L?sungs- und Verbesserungsvorschl?ge erarbeitet.
In der fakult?ts¨¹bergreifenden ?Projektwerkstatt ¨C WIR in der Gesellschaft¡° befassen sich Studierende mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen. Der Laborbereich Kunststofftechnik war dieses Jahr mit zwei Projekten aus dem Bereich ?Nachhaltigkeit¡° in dieser Projektwerkstatt vertreten. So entwickelten beispielsweise Studierende aus verschiedensten Fachbereichen in dem Projekt ?Wege aus der Plastikkrise¡° mit Prof. Dr. Svea Petersen, Professorin f¨¹r Chemie und Oberfl?chenmodifikation polymerer Biomaterialien, und Frau Hannelore Schmidt Ideen, wie Wege aus der Plastikkrise aussehen k?nnen. Was k?nnen Verbraucher also tun, um bewusster mit Verpackungsm¨¹ll umzugehen? Was muss die Politik regeln, um das Leben plastikfreier zu gestalten? Was gibt es an werkstofflichen Alternativen? Das sind Fragen, mit denen sich die Studierenden dem Weg aus der Plastikkrise n?herten. ?F¨¹r mich ist es total spannend, sich mit dem Thema Plastikm¨¹ll st?rker zu befassen, dass uns alle im Alltag betrifft und mit dem wir uns mehr besch?ftigen sollten¡°, erz?hlt Jessica Bernhold, Studentin der Sozialen Arbeit.
Das Labor f¨¹r Kunststoffpr¨¹fung und Polymerphysik stellte im Rahmen der Projektwerkstatt die Frage ?Muss das sein? Kunststoffe in Kosmetik- und Hygieneartikeln¡°. In der einw?chigen Projektwoche bearbeiteten zehn Studierende zusammen mit Prof. Dr. Markus Susoff und Herrn Dirk Br?ker dieses Thema in vielf?ltiger Weise; so wurden einerseits wissenschaftliche Fakten zu diesem Thema gesammelt und aufgearbeitet, andererseits wurden in einer ?Do-it-youself¡°-Gruppe eine Vielzahl von Kosmetikartikeln, wie beispielsweise ein Duschpeeling oder eine Mascara selbst hergestellt und im Selbstversuch getestet und bewertet. Diese Produkte konnten dann noch punktuell im Labor auf Ihre Eigenschaften untersucht und mit kommerziellen Produkten verglichen werden.
von: Fakult?t IuI
Zusammen mit dem Kunststoffnetzwerk Ems-Achse hat der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck seine Angebote f¨¹r die regionale Kunststoff-Industrie dargestellt und f¨¹r das duale Studium ?Kunststofftechnik im Praxisverbund (KPV)¡° in Osnabr¨¹ck geworben. Die Online-Veranstaltung ist auf gro?es Interesse der Wirtschaft gesto?en.
Unter Federf¨¹hrung von Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz (Laborbereichsleiter Kunststofftechnik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck) und Dr. Thorsten Heilker (Netzwerkmanager Kunststoffnetzwerk Ems-Achse) wurde die Online-Leistungsshow der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck im Bereich der Kunststofftechnik initiiert. Mit exakt 70 Teilnehmern war die Veranstaltung hervorragend besucht.
Die digitale Leistungsshow wurde aus dem Technikum des Labors f¨¹r Kunststoffverarbeitung ¨¹bertragen. Nach einer Einf¨¹hrung durch Dr. Thorsten Heilker und Prof. Krumpholz wurde zun?chst allgemein der Laborbereich Kunststofftechnik und dann im Detail das duale Studium ?Kunststofftechnik im Praxisverbund (KPV)¡± vorgestellt. In Osnabr¨¹ck werden gleichzeitig bis zu 80 Studierende im Bereich Kunststofftechnik ausgebildet. Die KPV-Studierenden streben dabei in den Unternehmen oftmals die Ausbildung als Verfahrensmechaniker oder -mechanikerin f¨¹r Kunststoff- und Kautschuktechnik an. Im dualen Studium sind zudem Ausbildungsg?nge in weiteren Berufsfeldern m?glich, beispielsweise in dem Technischen Produktdesign, der Werkstoffpr¨¹fung sowie als Chemielaborantin oder Chemielaborant.
Im n?chsten Block der Veranstaltung stand die Vorstellung der sechs Labore auf dem Programm: Die Professorin Svea Petersen und ihre Kollegen, Prof. Rainer Bourdon, Prof. Thorsten Krumpholz und Prof. Markus Susoff, berichteten dabei ¨¹ber ihre Forschungst?tigkeiten und er?rterten M?glichkeiten der Zusammenarbeit mit der Industrie in verschiedenen Bereichen: Von der Kunststoffpr¨¹fung, -CAE und -verarbeitung ¨¹ber Organische Chemie und Polymerchemie bis hin zu Faserverbundkunststoffen, Oberfl?chenmodifikation und Polymerphysik.
Im Laborbereich Kunststofftechnik sind in den vergangenen Jahren Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit einem Volumen von mehr als 4 Mio. Euro bearbeitet worden. F¨¹r die Zukunft sind aktuell Projekte mit einem Volumen von ¨¹ber 2,5 Mio. Euro in Planung. Dabei werden die Projekte fast durchg?ngig auch im Rahmen von Kooperationen mit der Wirtschaft durchgef¨¹hrt. Auch die umfangreiche ger?tetechnische und maschinelle Ausstattung der Labore ist f¨¹r die regionale Industrie jederzeit nutzbar.
Die Veranstaltung wurde abgerundet durch Stimmen der Industrie und aktueller Studierender. Dabei wurde sowohl die Kooperation im Rahmen von Forschungsprojekten als auch das Studium Kunststofftechnik im Praxisverbund gelobt. Die gelungene Kombination aus praktischer Ausbildung und angemessener theoretischer Tiefe f¨¹r das Verst?ndnis der Kunststoffe ist hier ein wichtiges Markenzeichen. Die kunststofftechnischen Studieng?nge der gr??ten Fachhochschule Niedersachsens, insbesondere Kunststofftechnik im Praxisverbund (KPV), sind zur Sicherstellung von qualifiziertem Nachwuchs f¨¹r die regionale Kunststoffindustrie unverzichtbar. ¨C Darin sind sich Wirtschaft und Wissenschaft einig. Die im Rahmen der Veranstaltung gezeigte Pr?sentation ist auf Wunsch erh?ltlich.
Weitere Informationen:
188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz
Tel.: 0541 969-7132
E-Mail: t.krumpholz@hs-osnabrueck.de
Von: Fakult?t IuI
Prof. Dr. Svea Petersen ist Professorin f¨¹r Chemie und Oberfl?chenmodifikation polymerer Biomaterialien. Im Podcast "Hochschulstimmen" spricht Sie mit Julia Gravenstein und Prof. Dr. Karsten Morisse dar¨¹ber wie uns Chemie im Alltag alle betrifft, aber denoch f¨¹r viele zun?chst abschreckend ist und warum wir zwar in einer Kunststoffkrise stecken, aber das Thema aktueller denn je ist.
H?ren Sie hier die ganze Folge
Von: Fakult?t IuI
Prof. Dr. rer. nat. Markus Susoff ist neuer Professor f¨¹r Kunststoffpr¨¹fung und Polymerphysik an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck und Leiter des gleichnamigen Labors im Laborbereich Kunststofftechnik. Der Nachfolger von Prof. Dr. Norbert Vennemann will die Forschungskompetenz des Labors zielgerichtet erweitern und setzt dabei auf enge Zusammenarbeit mit Unternehmen.
Prof. Dr. Markus Susoff, Jahrgang 1978, absolvierte sein Diplomstudium in Physikalischer Chemie an der TU Clausthal, wo er auch im Bereich Polymerphysik 2009 promovierte. Nach einer Post-Doc-Zeit an der Z¨¹rcher 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì f¨¹r Angewandte Wissenschaften trat er in die BASF Polyurethanes ein. Dort leitete er innerhalb der globalen Polyurethanforschung f¨¹r mehr als sechs Jahre das Labor f¨¹r Polymerphysik. Im Anschluss war er als Gruppenleiter Materialwissenschaften f¨¹r das Pharma- und Medizintechnikunternehmen B. Braun Melsungen in der Sparte Hospital Care mit dem Schwerpunkt auf medizinischen Einmalprodukten aus Kunststoffen aktiv.
Arbeitsschwerpunkte seines Labors f¨¹r Kunststoffpr¨¹fung und Polymerphysik liegen im Bereich der elastomeren Materialien, insbesondere der thermoplastischen Elastomere (TPE), und deren Pr¨¹fung, Charakterisierung und Erarbeitung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen. Damit kn¨¹pft Susoff an die bestehende Kompetenz des Labors an und wird diese weiterf¨¹hren und zielgerichtet erweitern. Speziell Polyurethane sollen zuk¨¹nftig eine gr??ere Rolle in Forschung und Lehre einnehmen. ?Neben innovativen Materiall?sungen f¨¹r technische Anwendungen werden wir in enger Partnerschaft mit Unternehmen zuk¨¹nftig auch Aspekte der Kreislaufwirtschaft untersuchen ¨C insbesondere f¨¹r elastomere Materialien¡°, so der Osnabr¨¹cker Professor.
Von Susoffs Expertise und Forschungsaktivit?ten werden auch Studierende der Kunststofftechnik und des Masters ?Angewandte Werkstoffwissenschaften¡° profitieren. Neben Vorlesungen geh?ren f¨¹r sie auch Praktika, Projekte und Abschlussarbeiten im Labor f¨¹r Kunststoffpr¨¹fung und Polymerphysik zum Studienprogramm.
Kontakt:
188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
Prof. Dr. Markus Susoff
Tel.: 0541 969-2940
E-Mail: m.susoff@hs-osnabrueck.de
Von: Fakult?t IuI
Osnabr¨¹ck, 23.07.2020
Dem Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck steht ab sofort eine weitere Spritzgie?maschine der Firma Arburg aus Lo?burg, f¨¹r Lehr- und Forschungszwecke zur Verf¨¹gung.
Im Juni ¨¹bernahmen die beiden Professoren der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz (Leiter des Laborbereichs Kunststofftechnik) und Prof. Dr.-Ing. Rainer Bourdon (Leiter des Labors f¨¹r Kunststoffverarbeitung) den ?Allrounder 570 H¡° von den Vertretern des Lo?burger Unternehmens Arburg, Dipl.-Ing. Holger Plegge (Gebietsverkaufsleiter) und Michael Sperling (Verkaufsberater). Damit wird die seit Jahren hervorragende Zusammenarbeit zwischen einem der Weltmarktf¨¹hrer f¨¹r Spritzgie?maschinen und der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck unter optimierten Rahmenbedingungen fortgef¨¹hrt.
In der praxisorientierten Lehre werden die Studierenden direkt an den Maschinen ausgebildet, unter anderem vom Laboringenieur Ralf Schwegmann. Von den Laborpraktika auf dem neuesten Stand der Technik profitieren Studierende des regul?ren Bachelorstudiengangs Kunststofftechnik und seiner dualen Variante ?Kunststofftechnik im Praxisverbund¡° sowie des Masters ?Angewandte Werkstoffwissenschaften¡°. ?Dies ist ein enormer Vorteil insbesondere f¨¹r die Kunststoffindustrie der Umgebung, die die direkt in der Praxis einsetzbaren Absolventinnen und Absolventen der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck sehr zu sch?tzten wei?¡°, betont Krumpholz. Gerade in der aktuellen Lage braucht es gut ausgebildete K?pfe, die zukunftsorientiert denken und sich den Herausforderungen um den Werkstoff Kunststoff stellen. ¨C Darin sind sich Arburg und die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck einig.
Die neue Spritzgie?maschine wird neben der Lehre aber auch in der Forschung eingesetzt. Hier ist neben vielen weiteren Themen insbesondere der Hochschul-Forschungsschwerpunkt ?Light Connect¡° zu nennen.
Partner der Kunststoffindustrie, Ems Chemie und Boge Elastmetall, entwickeln zusammen mit Volkswagen und der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck einen Prototyp, um zuk¨¹nftig besonders hochbelastete Strukturbauteile aus dem Bereich Automotive im Kunststoff-Spritzguss gro?serientechnisch als Alternative zu Stahl und Aluminium zu realisieren. Dabei spielt das Thema Anisotropie aufgrund der einzusetzenden Faserverst?rkung eine erhebliche Rolle. Unter der Leitung von Prof. Krumpholz arbeitet Philipp Land als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Ziel der Promotion in diesem Forschungsschwerpunkt daran, das Verhalten anisotroper Kunststoffe auch simulativ mittels Finite Elemente Methode vorherzusagen ¨C beispielsweise f¨¹r die Bereiche Crash und Lebensdauer. An einem Demonstrator f¨¹r Federbeindome konnten hier schon sehr vielversprechende Ergebnisse erzielt werden. Dieser Demonstrator wird aktuell auf der neuen Spritzgie?maschine zur Validierung der Forschungsergebnisse produziert.
Weitere Informationen:
188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz
Tel.: 0541 969-7132
E-Mail: t.krumpholz@hs-osnabrueck.de
Osnabr¨¹ck, 07.02.2020
15 Studierende, die an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck den Master of Science in den Angewandten Werkstoffwissenschaften (M.Sc.) anstreben, waren am Mittwoch (5. Februar) zu Gast bei der Firma BOGE in Damme. Im Rahmen ihres Praktikums zur Vorlesung ?Elastomerwerkstoffe in der Fahrwerktechnik¡° pr?sentierten die Studierenden die Ergebnisse ihrer Arbeit ?Herstellung eines Flummis von der Mischungs-Rezeptur ¨¹ber die Industrialisierung bis zur Marketingstrategie¡°. Zudem hielt Dr. Thomas Wagner vom Unternehmen Kraiburg einen Vortrag zum Thema ?Innovative Produkte mit thermoplastischen Elastomeren¡°. Neben traditionellen Produkten, wie technischen Gummimischungen und Gummi f¨¹r die Reifenrunderneuerung, stellt Kraiburg eine Vielzahl von Produkten aus Gummi her und geh?rt zu den f¨¹hrenden Anbietern von Thermoplastischen Elastomere. Abgerundet wurde der Besuch mit einer Unternehmenspr?sentation von BOGE und einer Werksf¨¹hrung, die von Ralf Scheibelhut und Dr. Matthias K?nig durchgef¨¹hrt wurde.
Pressemitteilungen aus dem Jahr 2019
Osnabr¨¹ck, 04.12.2019
Am 21. November 2019 fand der 25. Materials Day als gemeinsame Veranstaltung von VDI, WIP e.V. und TECHNOS e.V. statt. Mehr als 100 Studierende und Fachleuten aus der Industrie und Forschung sowie Technik-Interessierte folgten der Einladung in die KME Academy. Die Verantwortlichen zeigten sich ?u?erst zufrieden mit dem Interesse an den diesj?hrigen Themen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thorsten Krumpholz wurden in dem ersten Teil haupts?chlich Ergebnisse des Forschungsschwerpunktes LightConnect pr?sentiert. Dipl.-Ing. Alexander Giertler, moderierte als Leiter des VDI Arbeitskreises Werkstofftechnik die Themen Additive Fertigung und F¨¹getechnik, wobei es sich um Ergebnisse aus Masterarbeiten handelte. Weitere Informationen finden Sie hier.
Osnabr¨¹ck, 26.11.2019
Die Mitgliederversammlung des WIP-Kunststoffe w?hlte Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz zum neuen Vorsitzenden. Er l?st Prof. Dr. Norbert Vennemann ab, der nach sechs Jahren erfolgreicher Arbeit an der Spitze des WIP-Netzwerks in den Ruhestand geht. Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden von den Mitgliedern best?tigt. Der Fokus auf die Zirkul?re Wirtschaft wurde noch einmal gesch?rft. Weitere Informationen finden Sie hier.
Osnabr¨¹ck, 25.11.2019
Im M?rz des kommenden Jahres findet erstmal das International Symposium on Plastics Technology im Vorfeld des 30. IKV-Kolloquiums in Aachen statt. Auf dieser Konferenz werden von Philipp Land und Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz unter dem Titel ?Targeted manipulation of fibre orientation through relative movement in an injection mould¡° aktuelle Forschungsergebnisse zum Werkzeugsystem mit drehendem Kern pr?sentiert.
Auf dem Symposium am 10.03.2020 werden wissenschaftliche Ergebnisse in sechs Sessions zu den thematischen Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft, Extrusion, hybride Materialien und additive Fertigung, Spritzgie?en, Leichtbautechnologien sowie Simulation und Digitalisierung vorgestellt.
Bei Fragen zu dem kommenden Vortrag oder dem Werkzeugsystem mit drehendem Kern k?nnen Sie uns gerne kontaktieren:
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz
Labor f¨¹r Kunststoff-CAE und Faserverbundkunststoffe
E-Mail: t.krumpholz@hs-osnabrueck.de
Tel.: +49 (0)541 969 7132
Osnabr¨¹ck, 25.11.2019
Auch im Wintersemester 2019 fand in den Monaten September bis November das Industrieseminar ?Spritzgie?en in Theorie und Praxis¡° statt. Diese j?hrlich ein- bis zweimal stattfindende Veranstaltung vermittelt an drei Lehrgangsteilen mit jeweils zweieinhalb Tagen in kompakter Form Prozesswissen im Bereich des Spritzgie?ens. Dazu geh?ren die Verarbeitungseigenschaften wichtiger thermoplastischer Kunststoffe, Maschinen- und Werkzeugtechnik, m?gliche Spritzgie?fehler und deren Behebung sowie die komplexen Zusammenh?nge der die Formteilqualit?t beeinflussenden Prozessparameter. Zum Abschluss wird das erlernte Wissen der Teilnehmer in einer schriftlichen Pr¨¹fung abgefragt.
Das Seminar beinhaltet theoretische Teile sowie praktische ?bungsteile an der Spritzgie?maschine und an Pr¨¹fger?ten. Zur Zielgruppe geh?ren Experten aus der Industrie, die mehr ¨¹ber dieses Themenfeld erfahren m?chten, z.B. aus Produktion, Qualit?tssicherung, Konstruktion, Projektmanagement, aber auch aus Kalkulation und Controlling.
Angeboten und durchgef¨¹hrt wird das Seminar von der Professional School der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck und dem Labor f¨¹r Kunststoffverarbeitung.
Ansprechpartner:
Osnabr¨¹ck, 21.11.2019
Das Labor f¨¹r Polymerchemie der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck hat dieses Jahr die Ehre zwei Gaststudentinnen betreuen zu d¨¹rfen.
Natalia Coppi Manica studiert Chemie in Brasilien und nimmt dieses Semester im internationalen Austauschprogramm UAS7 teil. Rawiporn Promsung kommt aus Thailand und f¨¹hrt im Rahmen ihre Doktorarbeit Forschungsarbeiten unter Betreuung von Prof. Dr. rer. nat. habil. Claudia Kummerl?we und Prof. Dr. rer. nat. Norbert Vennemann durch.
Frau Promsung untersucht eine neue Vernetzungsreaktion f¨¹r Naturkautschuk-Latex, die es erm?glicht Naturkautschuk schon bei Raumtemperatur zu vulkanisieren. Frau Manica untersucht die thermischen Eigenschaften der von Rawiporn hergestellten Naturkautschukproben.
Obwohl beide Studentinnen erst Ende September nach Deutschland gekommen sind, haben sie bereits an vielen Exkursionen teilnehmen d¨¹rfen. Dazu z?hlen unter anderem die Exkursion nach Dresden, die Kunststoff-Messe in D¨¹sseldorf oder die Werksbesichtigung bei Evonik.
Damit der interkulturelle Austausch nicht in den Hintergrund ger?t, werden viele verschiedene Aktivit?ten au?erhalb der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì organisiert. Somit hatten die Damen bereits die M?glichkeit auf dem Oktoberfest zu tanzen sowie Berlins bekannteste Sehensw¨¹rdigkeiten zu besichtigen.
Osnabr¨¹ck, 06.11.2019
Aktuell wird im Labor f¨¹r Kunststoff-CAE und Faserverbundkunststoffe eine servohydraulische Pr¨¹fmaschine der Firma ZwickRoell GmbH & Co. KG modernisiert. Mit der Anlage k?nnen Dauerschwingversuche im Lastbereich bis 100 kN durchgef¨¹hrt werden, die zur Charakterisierung der Werkstofferm¨¹dung unter wechselnder mechanischer Belastung dienen.
?blicherweise werden hierbei Probek?rper, ausgehend von deren statischen Festigkeiten, unter zyklischer Belastung bei verschiedenen Lastniveaus gepr¨¹ft, bis Versagen eintritt oder eine definierte Anzahl an Zyklen durchgelaufen ist. Mit den Pr¨¹fergebnissen k?nnen W?hlerkurven erstellt werden, die zur Auslegung und Simulation von zyklisch beanspruchten Bauteilen dienen. Kennwerte k?nnen mit dieser Anlage ¨¹ber Zug-, Druck- und Wechsellastversuche ermittelt werden.
Folgende Versuche k?nnen aktuell mit der servohydraulischen Pr¨¹fmaschine durchgef¨¹hrt werden:
- Zugpr¨¹fungen
- 3-Punkt-Biegung
- 4-Punkt-Biegung
- Pr¨¹fungen zur interlaminaren Scherfestigkeit von Composite-Materialien
Durch hohen Maximalkr?fte eignet sich die Anlage neben Standardversuchen auch f¨¹r individuelle Komponenten- oder Bauteilversuche. Es wurden beispielsweise im Rahmen eines Forschungsprojektes zu einer Bio-Composites-Bridge bereits Dauerschwingversuche an Verbindungselementen durchgef¨¹hrt.
Zus?tzlich zu der Modernisierung der Pr¨¹fmaschine wird zeitnah eine Temperierkammer installiert, die Pr¨¹fungen im Temperaturbereich von - 40 ¡ãC bis 150 ¡ãC erm?glicht. Hiermit sollen im Forschungsschwerpunkt LightConnect Dauerschwingversuche bei verschiedenen Temperaturen an einem langkohlefaserverst?rkten Polyamid durchgef¨¹hrt werden. Die Versuche dienen zur Auslegung einer Kunststofffederbeinaufnahme eines PKWs, die im Rahmen des Forschungsprojektes gemeinsam mit u.a. EMS Chemie, Volkswagen Osnabr¨¹ck und BOGE Elastmetall entwickelt wird.
Falls Interesse an Versuchen oder Forschungsprojekten im Bereich von Dauerschwingversuchen von Kunststoffen oder Kunststoffkomponenten und deren Auslegung besteht, k?nnen Sie uns gerne kontaktieren:
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz
Labor f¨¹r Kunststoff-CAE und Faserverbundkunststoffe
E-Mail: t.krumpholz@hs-osnabrueck.de
Tel.: +49 (0)541 969 7132
Osnabr¨¹ck, 06.10.2019
An der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck wurde eine neue Hochgeschwindigkeitspr¨¹fmaschine in Betrieb genommen. Mit der Anlage von ZwickRoell GmbH & Co. KG, Ulm, k?nnen Zug-, Druck- und Durchsto?versuche im Geschwindigkeitsbereich von 0,1 m/s bis 20 m/s durchgef¨¹hrt werden. Gef?rdert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgt eine gemeinsame Nutzung von den Laborbereichen Kunststofftechnik, Materialdesign und Werkstoffzuverl?ssigkeit sowie der Fahrzeugtechnik.
Die neue Maschine weist folgende Spezifikationen auf:
- Lastbereich bis 50 kN
- 250 mm Kolbennutzhub
- Pr¨¹fgeschwindigkeiten von 0,1 bis 20 m/s
- Dehnungsauswertung ¨¹ber Hochgeschwindigkeitskamera
Die Auswertung der Dehnung erfolgt durch Grauwertkorrelation an Proben, die vorher mit einem stochastischen Muster pr?pariert wurden. Um bei der Dehnungsmessung den hohen Pr¨¹fungsgeschwindigkeiten und Dehnraten gerecht zu werden, kann die Kamera in Abh?ngigkeit der Bildgr??e bis zu 480.000 Bilder pro Sekunde aufnehmen.
Mit der Schnellzerrei?maschine k?nnen viele wissenschaftliche und technische Fragestellungen gel?st werden. Zum einen kann eine allgemeine Materialcharakterisierung von u.a. Kunststoffen, Klebe- und Schwei?verbindungen bei hohen Dehnraten erfolgen, was vor allem f¨¹r die Bereiche der Automobiltechnik und Luftfahrt von gro?em Interesse sind. Zum anderen erm?glichen diese Versuche die Generierung von dehnratenabh?ngigen Materialkarten f¨¹r die Finite-Elemente-Crash-Simulation. Ferner kann mit Durchsto?versuchen nach ISO 6603-2 das Impactverhaltens von beispielsweise Sandwichstrukturen erfasst werden. Dies bietet u.a. die M?glichkeit zur Auswahl von geeigneten Materialien um Bauteilanforderungen an Steinschlag im Automobilbereich gerecht zu werden.
Anwendung findet die Pr¨¹fmaschine bereits im Forschungsschwerpunkt LightConnect. Hier wird ein langkohlefaserverst?rktes Polyamid charakterisiert, um Materialkarten f¨¹r die Crashsimulation zu generieren. Die Pr¨¹fung erfolgt hierbei an Zugprobek?rpern, die in 0 und 90¡ã zur Flie?richtung aus spritzgegossenen Platten pr?pariert werden. Dies erm?glicht die Ber¨¹cksichtigung der durch die Faserorientierung bedingten Anisotropie bei der Materialcharakterisierung und Struktursimulation.
Das Labor f¨¹r Kunststoff-CAE und Faserverbundkunststoffe hat seinen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Struktursimulation von faserverst?rkten Kunststoffen, in dem sich durch die Hochgeschwindigkeitspr¨¹fmaschine neue M?glichkeiten im Bereich der Crashsimulation ergeben. Falls Sie als m?gliche Kooperationspartner Interesse an Forschungsprojekten in diesem Bereich haben, k?nnen Sie uns gerne kontaktieren:
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz
Labor f¨¹r Kunststoff-CAE und Faserverbundkunststoffe
E-Mail: t.krumpholz@hs-osnabrueck.de
Tel.: +49 (0)541 969 7132
Osnabr¨¹ck, 26.10.2019
Die Kunststoffmesse K2019 ist die Leitmesse f¨¹r Kunststofftechnik weltweit.
Unsere Exkursion vom 21.bis 24. Oktober stand ganz unter dem Motto: Nachhaltige Kunststofftechnik und Recycling.
Mit 37 Teilnehmer*innen besuchten wir auf dem Weg nach D¨¹sseldorf zun?chst die Firma EMSA in Emsdetten. Nach Einf¨¹hrung in das Produktportfolio der Firmengruppe und einer ausgedehnten Werksbesichtigung wurden in der Abschlussdiskussion u.a. m?gliche Aufgabenstellungen f¨¹r Bachelor und Masterarbeiten sowie T?tigkeitsfelder angehender Berufsanf?nger vorgestellt.
W?hrend des zweit?gigen Messebesuchs auf der K2019 bearbeiteten 20 Studierende ihre Aufgaben zu den verschiedenen Themen im Rahmen der Projektwoche. Im weiteren Programm gab es einige sehr interessante Standf¨¹hrungen bei Firmen wie Arburg, BASF, Bruckner und Windm?ller & H?lscher.
Nach ereignisreichen Tagen und N?chten ;) in D¨¹sseldorf, nahmen wir auf der R¨¹ckfahrt eine Einladung der Firma Evonik wahr. In kleinen Gruppen wurden wir hier durch den Chemiepark Marl gef¨¹hrt und konnten u.a. Polymerisationsanlagen, Pr¨¹flabore und das Labor der Anwendungstechnik besichtigen. Beim anschlie?enden Imbiss entstanden auch hier schnell Gespr?che ¨¹ber m?gliche Aufgabenfelder unserer Absolvent*innen im Unternehmen Evonik.
Osnabr¨¹ck, 10.07.2019
Im Mittelpunkt der 21. Kunststofftagung an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck standen in diesem Jahr Klimawandel und Mobilit?t der Zukunft. Die Tagungsleiter Prof. Dr. habil. Claudia Kummerl?we und Prof. Dr. Norbert Vennemann freuten sich ¨¹ber gro?es Interesse aus Wirtschaft und Wissenschaft: Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen nach Osnabr¨¹ck, um ¨¹ber neue Entwicklungen der Branche zu diskutieren und die begleitende Fachausstellung zu besuchen.
Weitere Informationen zu der Kunststofftagung k?nnen Sie der Seite der Fachtagung "Fortschritte in der Kunststofftechnik" und den 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Onsabr¨¹ck entnehmen.
Osnabr¨¹ck, 13.06.2019
Vom 13.05.-17.05.2019 waren wieder acht Studierende der Kunststofftechnik von unserer Partnerhochschule Valenciennes/Frankreich zu Gast im gleichnamigen Laborbereich an der Fakult?t IuI.
Auf dem Programm standen diverse Versuche und F¨¹hrungen in den Laboren der Kunststofftechnik sowie eine Exkursion zur Fa. BOGE in Damme, einem f¨¹hrenden Automobil-Systemlieferanten in der Region. Au?er den fachlichen Inhalten rundeten ein Willkommensempfang und der Besuch der Maiwoche das Programm ab und trugen zum interkulturellen Austausch bei.
Die franz?sischen G?ste waren begeistert vom vielseitigen und interessanten Programm der Besuchswoche sowie vom hohen Niveau der akademischen Lehre und den Forschungsaktivit?ten im Kunststoffbereich. Beeindruckt und begeistert zugleich zeigten sie sich ebenfalls von der Stadt Osnabr¨¹ck als attraktivem Hochschulstandort.
Dank geht an alle Beteiligten des Laborbereiches Kunststofftechnik und an die beteiligten Studierenden f¨¹r ihr Engagement, die tolle Unterst¨¹tzung bzw. Vorbereitung.
Ein Gegenbesuch unserer Studenten an der Partnerhochschule in Valenciennes ist wegen der in der Projektwoche 2019 geplanten Exkursion zur weltgr??ten Kunststoffmesse, der K-2019 in D¨¹sseldorf, wieder f¨¹r die Projektwoche im Oktober 2020 geplant.
Ansprechpartner an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
Osnabr¨¹ck, 13.06.2019
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu k?nne, dass Herr D?ppenschmitt Jahrgangsbester im Bereich DVW an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck werden konnte. Die Bachelorarbeit zum Thema ?Untersuchungen zu additiv gefertigten Formen f¨¹r die Herstellung endlosfaserverst?rkter Kunststoffbauteile sowie zur strukturellen Auslegung am Beispiel eines Rennradrahmens¡° wurde von Herrn Prof. Dr.-Ing. Krumpholz und Herrn Prof. Dr.-Ing. Jochen Forstmann begleitet.
Sein Abitur absolvierte Herr D?ppenschmitt im Jahr 2013 an der Angelaschule Osnabr¨¹ck. Durch ein Praktikum bei der ONYX composites GmbH erhielt er erste Einblicke in die Faserverbundwerkstoffe. Zum Sommersemester 2015 begann er sein Studium mit der Fachrichtung Werkstofftechnik an der HS Osnabr¨¹ck. Neben dem Studium arbeitete er im Bereich der Herstellung und Reparatur von Faserverbundbauteilen in einem Motorsportteam und konnte dort sein Wissen zum Thema Faserverbundwerkstoffe intensiv vertiefen.
Neben der Begeisterung f¨¹r Faserverbundwerkstoffe ist Herr D?ppenschmitt auch seit acht Jahren begeisterter Radsportler. Diese beiden Interessen f¨¹hrten zu der Idee, die Bachelorarbeit der Entwicklung eines Rennradrahmens zu widmen.
Es wurde im wissenschaftlichen Praxisprojekt und der Bachelorarbeit die Produktentwicklungskette von der Idee, ¨¹ber erste Skizzen, der Konstruktion in Catia, der Herstellung eines geometrischen Prototypen, bis zur strukturellen Auslegung und ersten Fertigungsversuchen durchlaufen. Die Besonderheit des Rahmens ist die Verwendung von 3D gedruckten Kunststoffformen zur Herstellung der kohlefaserverst?rkten Bauteile (CFK).
Erm?glicht werden konnte das Projekt dank der Unterst¨¹tzung und des Netzwerks von Herrn Prof. Dr.-Ing. Krumpholz und Herrn Prof. Dr. Forstmann, deren Mitarbeitern sowie die M?glichkeit der Nutzung der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖСÌinrichtungen.
Herr D?ppenschmitt plant nun bis zum Beginn seines Masterstudiums im kommenden Jahr verschiedene Praktika im Gebiet der Faserverbundwerkstoffe und angrenzenden Bereichen, sowohl im Handwerk, als auch in der Entwicklung zu absolvieren. W?hrend seines Masters wird er die Inhalte der Bachelorarbeit bis zur vollst?ndigen Umsetzung des Rennradrahmens weiterf¨¹hren.
Wir, der Laborbereich Kunststofftechnik, gratulieren Herrn D?ppenschmitt ganz herzlich zu seinen Leistungen im Studium und seinem Bachelorabschluss!
Osnabr¨¹ck, 09.04.2019
Wir, der Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, werden uns vom 07. bis zum 09. Mai 2019 auf der KUTENO pr?sentieren. Sie finden uns im Festsaal am Stand Z22.
Die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck ist die gr??te und leistungsst?rkste 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì f¨¹r angewandte Wissenschaften in Niedersachsen. Mit etwa 100 Studieng?ngen ist das Lehrangebot im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich umfassend. Die 1971 gegr¨¹ndete 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì hat mit mehr als 13.500 Studierenden mittlerweile eine beachtliche Gr??e erreicht, trotzdem hat sie den Charakter eines vertrauten und pers?nlichen Lehr- und Lernortes gepflegt und erhalten.
Der Laborbereich Kunststofftechnik besteht aus einem Team von f¨¹nf Professorinnen und Professoren, f¨¹nf festen Mitarbeitern sowie etwa zehn wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und mehr als f¨¹nfzehn studentischen Hilfskr?ften. Dazu kommt stets eine Vielzahl von Studierenden, die im Rahmen der aktuellen Forschungsprojekte in Bereich Kunststofftechnik ihre Abschlussarbeiten schreiben.
Pro Jahr akquiriert der Laborbereich Kunststofftechnik fast 1 Mio. Euro ?ffentliche F?rdergelder, die in Forschungsprojekte insbesondere gemeinsam mit den kmU aus der Region investiert werden.
Jedes Jahr bringt der Bereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck etwa 25 Bachelor- und 15 Master- Absolventinnen und Absolventen mit Kunststoffexpertise hervor.
Folgende Studieng?nge bietet die 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck im Bereich Kunststofftechnik an:
Bachelor of Science:
Master of Science:
Folgende Labore geh?ren zum Laborbreich Kunststofftechik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck:
Prof. Dr. Rainer Bourdon: Kunststoffverarbeitung
Prof. Dr. Thorsten Krumpholz: Kunststoffkonstruktion und CAE, Faserverbundkunststoffe
Prof. Dr. Svea Petersen: Chemie und Oberfl?chenmodifikation
Prof. Dr. Claudia Kummerl?we: Polymerchemie und -analytik
Prof. Dr. Norbert Vennemann: Kunststoffpr¨¹fung und Elastomertechnologie
Osnabr¨¹ck, 20.03.2019
Noch in diesem Jahr wird unser gesch?tzter Kollege Prof. Vennemann in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Selbstverst?ndlich werden wir die diesj?hrige Fachtagung nutzen, um seine Verdienste f¨¹r unseren Fachbereich und insbesondere auch f¨¹r die Kunststoffindustrie zu w¨¹rdigen. Die Ausschreibung f¨¹r seine Nachfolge l?uft noch bis zum 22.03.2019. Weitere Infos dazu finden Sie hier.
Osnabr¨¹ck, 12.03.2019
Herr Oudehinken war bis Mitte 2018 als Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe von Prof. Krumpholz t?tig. Dort hat er entscheidend zum Erfolg des Projektes ?Drehender Kern¡° beigetragen. Aus diesem Projekt heraus ist auch seine Masterarbeit entstanden, die mit dem VDI-Preis des Bezirksvereins Osnabr¨¹ck-Emsland f¨¹r hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet wurde. Details dazu finden Sie hier.
Osnabr¨¹ck, 04.03.2019
Campus statt Berufsschule: Eine Woche lang ging es f¨¹r zw?lf Berufssch¨¹lerinnen und -sch¨¹ler der BBS Brinkstra?e in den Laborbereich Kunststofftechnik der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck. F¨¹nf junge Frauen und sieben junge M?nner absolvierten dort eine Projektwoche und lernten Verarbeitungsmethoden der Kunststofftechnik kennen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Osnabr¨¹ck, 19.02.2019
Neues Jahr, neue Projekte!
Das Projekt ?IN-BIOPOL¡°, an dem auch das Labor f¨¹r Chemie und Oberfl?chenmodifikation von Prof. Dr. Petersen beteiligt ist, startete am 08.02.2019 mit einem Kick-Off-Meeting beim Projektpartner Champions Implants in Flonheim im sch?nen Rheinhessen. In diesem, vom BMBF gef?rderten, Projekt, soll an neuen Wegen zur Funktionalisierung von 3D-gedruckten Zahnimplantatkomponenten aus Polyetheretherketon (PEEK) geforscht werden. Daf¨¹r werden die Implantate w?hrend des Drucks mit einem Wirkstofffreisetzungssystem ausgestattet, welches nach dem Einsetzen des Implantats durch die lokale Abgabe des Wirkstoffes z.B. das Wachstum von Bakterien verlangsamt. Um dies umzusetzen, sind unter Leitung des VDI Projektteilnehmer entlang der gesamten Wertsch?pfungskette beteiligt: Vom Grundmaterial, entwickelt von der Evonik Resource Efficiency GmbH, ¨¹ber den Druck bei der Apium Additive Technologies GmbH, die Analyse und Prozessoptimierung mithilfe des iba e.V. Heiligenstadt und der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, bis hin zum Design und Vertrieb der Implantate durch Champions Implants. Wir freuen uns auf spannende Fragestellungen und eine konstruktive Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern in den kommenden Jahren.
Osnabr¨¹ck, 07.02.2019
Neues Jahr, neue Analysen!
Wir, das Labor f¨¹r Chemie und Oberfl?chenmodifikation der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck, freuen uns bekannt geben zu k?nnen, dass wir zwei neue Anlagen zur chromatographischen Analyse erhalten werden. Dabei handelt es sich um einen Hochleistungsfl¨¹ssigkeitschromatographen mit gekoppelten Massenspektrometer (LC/MS) sowie um einen Gaschromatographen mit gekoppelten Massenspektrometer und vorgeschalteter Thermogravimetrischer Analyse (TGA-GC/MS). Die Finanzierung der Anlagen ist uns erm?glicht worden durch die F?rderung des Europ?ischen Fonds f¨¹r regionale Entwicklung (EFRE).
Durch diese Analyseger?te wird es uns m?glich sein einen genauen Blick in das Innere der Kunststoffe zu werfen. M?gliche Fragestellungen k?nnten lauten:
- Welche Bestandteile sind in einem Polymer enthalten?
- Wie verh?lt sich die Struktur eines Polymers bei Lagerung in bestimmten Medien?
- Werden Bestandteile des Polymers durch Medien gel?st und wenn ja, welche und wie viel?
- L?sen sich Monomere im Lagermedium und wenn ja, welche und wie viel?
- Wie verh?lt sich die Struktur eines Polymers bez¨¹glich seiner Verarbeitungsschritte?
- Welchen Einfluss hat eine thermische oder chemische Behandlung (z.B. Sterilisation) auf die Struktur eines Polymers?
- Wie verh?lt sich die Struktur im Laufe der Degradation eines bioabbaubaren Polymers?
- Welche Degradationsprodukte entstehen zu welchem Zeitpunkt?
- Wie verh?lt sich ein Polymer bei thermischer Degradation? Welche Bestandteile l?sen sich zu welchem Zeitpunkt aus dem Polymer?
- Kann ein Polymer als Wirkstofftr?ger fungieren?
- In welchem Zeitraum wird wie viel eines Wirkstoffes frei gegeben?
Als Labor mit neuen M?glichkeiten sind wir aktuell auf der Suche nach Kooperationspartner aus der Industrie f¨¹r die Generierung innovativer Forschungsprojekte im Gebiet der Polymere.
Forschungsschwerpunkte k?nnten neben der Strukturaufkl?rung von Polymeren auch auf Biopolymere, biodegradierbare Polymere, Polymere in der Medizintechnik, Polymere als Implantatmaterial und polymerbasierten Wirkstofffreisetzungssystemen liegen.
Bei Interesse k?nnen Sie uns gerne kontaktieren:
Prof. Dr. rer. nat. habil. Svea Petersen
Labor f¨¹r Chemie und Oberfl?chenmodifikation
Albrechtstra?e 30
49076 Osnabr¨¹ck
E-Mail: s.petersen@hs-osnabrueck.de
Tel.: +49 (0)541 969-3182
Eva Berghaus, M.Sc
Labor f¨¹r Chemie und Oberfl?chenmodifikation
Albrechtstra?e 30
49076 Osnabr¨¹ck
E-Mail: e.berghaus@hs-osnabrueck.de
Tel.: +49 (0)541 969-2908
Pressemitteilungen aus dem Jahr 2018
Osnabr¨¹ck, 26.10.2018
Vom 22.10.2018 bis zum 26.10.2018 fand im Rahmen der Projektwoche der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck das Projekt ?Konstruktion eines RTM-Plattenwerkzeuges¡° statt. Das Team erreichte Dank einer herausragenden Leistung den 5. Platz.
Das Resin Transfer Moulding (RTM) ist ein Verfahren zur Herstellung von Leichtbauteilen aus Faserverbundkunststoffen, wie sie aktuell z.B. f¨¹r das Elektrofahrzeug i3 von BMW eingesetzt werden. Mittels des zu konstruierenden Werkzeuges sollen Platten in einer vereinfachten Version des Verfahrens hergestellt werden. Mit diesen Platten ist es m?glich das mechanische Verhalten auch neuer nachhaltiger Werkstoffkombinationen u.a. mit Naturfasern zu bestimmen. Zu diesem Thema l?uft in meiner Arbeitsgruppe aktuell ein ?ffentlich gef?rdertes Forschungsprojekt.
Das Ziel des Projektes bestand nun darin, ein Konzept f¨¹r eine solches RTM-Werkzeug zu erarbeiten und diesen Entwurf daraufhin im vollen Umfang konstruktiv auszuarbeiten.
Dazu haben sich die Teilnehmenden des Projektes zun?chst vollkommen selbstst?ndig in einem Projektteam organisiert und eine Teamleitung bestimmt. Das Projekt wurde daraufhin entlang der klassischen vier Phasen der Konstruktion bearbeitet. In der Planungsphase wurden anhand der Anforderungen f¨¹r das RTM-Plattenwerkzeugs klare Arbeitspakete und Aufgaben definiert, die in einem strukturierten Projektplan terminiert und den Projektteammitgliedern zugewiesen wurden. Als weitere Projektphasen wurden eine Konzeptionsphase, in der Teill?sungen erarbeitet und bewertet wurden, sowie schlie?lich die Konstruktionsphase, in der das Gesamtkonzept detailliert wurde, durchgef¨¹hrt.
Im Labor f¨¹r Faserverbundkunststoffe werden u.a. Pr¨¹fplatten mit und ohne Faserverst?rkung hergestellt. Daf¨¹r soll ein RTM-Werkzeug realisiert werden, mit dem die Prozessbedingungen genau gesteuert und ¨¹berwacht werden k?nnen. Da es nur noch weniger Schritte bedarf die Fertigung des Werkzeuges zu starten, wurde das im Rahmen der Projektwoche gesetzte Ziel sogar ¨¹bertroffen. Es ist geplant auch diese Schritte noch gemeinsam mit der Projektgruppe zu gehen und das Werkzeug real zu fertigen.
Insgesamt kann ich sagen, dass wir eine ?u?erst engagierte und sehr motivierte Gruppe betreuen durften. Jeder hat sehr schnell seine Rolle im Team gefunden und ich konnte bei den Zwischenmeetings und vor allem bei der Abschlusspr?sentation echte Begeisterung und auch ein wenig Stolz bei den Teilnehmern erkennen. Stolz konnte die Gruppe zurecht sein, denn das Ergebnis hat das gesteckte Ziel deutlich ¨¹bertroffen, sodass wir das Konstruktionsergebnis (siehe Bild) auch real umsetzen werden. Insofern schlage ich hiermit das o.g. Projekt f¨¹r den Preis der Stiftung Hartwig und Maria-Theresia Piepenbrock vor.
Osnabr¨¹ck, 14.10 2018
Seit mittlerweile mehr als f¨¹nfzehn Jahren veranstaltet das Labor f¨¹r Kunststoffverarbeitung (Prof. Dr.-Ing. R. Bourdon, R. Schwegmann) zweimal im Jahr ein Seminar zum Spritzgie?en f¨¹r Experten und Praktiker aus der Industrie. An drei Terminen mit jeweils drei Tagen werden neben Kunststoffkunde und kunststoffspezifischen Pr¨¹fverfahren insbesondere die verfahrenstechnischen Besonderheiten des Spritzgie?ens behandelt. Besonderer Schwerpunkt wird u.a. auf die komplexen Zusammenh?nge zwischen Einstellparametern an der Spritzgie?maschine und Formteilqualit?t gelegt. Inhalte sind Materialkunde, Orientierungen und Eigenschaften der Schmelze, Eigenspannungen, Ma?genauigkeit, Arbeitsvorbereitung und R¨¹sten, Aufbau von Spritzgie?werkzeugen, Einstellgr??en an der Spritzgie?maschine, D¨¹sen und Schneckenaufbau sowie die Auswirkungen der vielf?ltigen Einflussgr??en auf innere Formteileigenschaften und Ma?nahmen zur Fehlerbehebung bzw. ¨Cpr?vention. Das Seminar richtet sich an Fach- und F¨¹hrungskr?fte aus der Industrie, z.B. aus den Bereichen Einkauf, Verkauf, Entwicklung, Produktion, Qualit?tssicherung bzw. ¨Coptimierung. In Erg?nzung zu den Theorieteilen werden umfassende Praxis¨¹bungen im Labor durchgef¨¹hrt. Das Seminar schlie?t am Ende des dritten Seminarteils mit einer schriftlichen Pr¨¹fung ab. Der Herbst-Lehrgang startete im September und endete im November 2018. Die Termine f¨¹r 2019 werden in K¨¹rze auf den Seiten der Professional School der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck ver?ffentlicht, ps@hs-osnabrueck.de.
Valenciennes, 24.10.2018
Wie im vergangenen Jahr fand wieder im Rahmen der Projektwoche das Studentenaustausch-Programm mit dem IUT (Institut Universitaire de Technologie) an der Partnerhochschule in Valenciennes statt. Eine Gruppe von Studierenden der Kunststofftechnik unserer 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì besuchte den Kunststoffbereich des Institutes vom 21.10-24.10.2018.
Im Vordergrund stand der fachliche Austausch, aber insbesondere auch multikulturelle Aspekte, z.B. das Kennenlernen anderer Arbeitsweisen und kultureller Besonderheiten waren wichtige Punkte.
So besuchten unsere Studierenden Vorlesungen sowie Workshops und bearbeiteten kleinere Aufgabenstellungen gemeinsam in Projektteams mit Studierenden aus Frankreich, Ghana und Mexiko. Eine Exkursion zu einem franz?sischen Unternehmen der Kunststoffverarbeitung rundete den fachlichen Teil ab. Zur weiteren F?rderung multikultureller Aspekte organisierten die franz?sischen Gastgeber ferner ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm f¨¹r alle internationalen Studierende.
Kontaktperson an der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck
Prof. Dr.-Ing. Rainer Bourdon
University of Applied Sciences
Fakult?t f¨¹r Ingenieurwissenschaften und Informatik
Kunststofftechnik und -verarbeitung
Kontaktperson am IUT der Universit?t Valenciennes:
Professor El Hadj Dogheche
Universite Valenciennes
IUT - Institut Universitaire de Technologie
Le Mont Houy
59313 Valenciennes cedex 9
France
Osnabr¨¹ck, 25.09.2018
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Krumpholz von der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck ist neues Mitglied im Vorstand des WIP (Wissens- und Innovationsnetzwerk Polymertechnik). Im WIP-Vorstand vertritt Prof. Krumpholz die Themen Computer Aided Engineering (CAE) f¨¹r Kunststofftechnik und Leichtbau auf Basis von Faserverbundkunststoffen. Dies beinhaltet neben den endlosfaserverst?rkten Kunststoffen insbesondere auch die kurz- und langfaserverst?rkten Formmassen. Dabei steht neben den klassischen Verarbeitungsverfahren f¨¹r endlosfaserverst?rkte Kunststoffe insbesondere das Spritzgie?en im Fokus.
Der Professor f¨¹r Kunststofftechnik lehrt in den Studieng?ngen Industrial Design, Kunststofftechnik sowie im dualen Studiengang Kunststofftechnik im Praxisverbund, in dem Studierende neben einem Bachelorabschluss eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik absolvieren. Dieses Erfolgsmodell der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck mit rund 20 kooperierenden Unternehmen der Region sichert auch den Mitgliedern des WIP den Nachwuchs an Fachkr?ften im Bereich der Kunststofftechnik.
Als weiterer Vertreter der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck im WIP-Vorstand unterst¨¹tzt Prof. Krumpholz seinen Kollegen und langj?hrigen Vorstandvorsitzenden, Prof. Dr. Norbert Vennemann.
WIP - Wissens- und Innovationsnetzwerk Polymertechnik
Die Kunststoffindustrie in Norddeutschland hat einen hohen wirtschaftlichen und sozialen Stellenwert. Deshalb ist es von gro?er Bedeutung, die Innovationsf?higkeit der kleinen und mittelst?ndischen Unternehmen der Polymerbranche zu st?rken und weiter auszubauen. Vor diesem Hintergrund haben nieders?chsische Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen im Jahre 2001 das WIP - Wissens- und Innovationsnetzwerk Polymertechnik gegr¨¹ndet. Dem Netzwerk geh?ren heute ¨¹ber 50 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen aus der gesamten Wertsch?pfungskette der Kunststofftechnik an.