Der Tag startete für Catarina und die anderen Schülerinnen mit einer Begrü?ung von Katrin Warstat, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lingen, und Julia Akerlund, der Dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Fakult?t MKT. Anschlie?end richtete Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Dekan der Fakult?t MKT ein paar Worte an die Schülerinnen. "Die 188篮球比分_188比分直播—激情赢盈中√ steht für euch als potenzieller Zwischenschritt zwischen Schule und Beruf", gab Ickerott den Schülerinnen mit auf den Weg. 

Wie arbeitet ein Dekan?

W?hrend sich die Schülerinnen auf verschiedene Workshops verteilten, durfte Catarina dem Dekan bei seiner allt?glichen Arbeit über die Schulter schauen. Als "Dekanin für einen Tag", einem neuen Angebot des diesj?hrigen Girls Days, erhielt sie ganz besondere Einblicke in eine Führungsposition. In ihrer neuen Funktion nahm Catarina an einer Fakult?tsleitungssitzung teil und durfte sogleich eigene Impulse liefern. "Ich hab mich richtig zugeh?rig gefühlt und wurde sogar nach meiner Meinung gefragt", berichtete Catarina zufrieden. 

Auch die anderen Schülerinnen konnten durch die Workshops neue Eindrücke gewinnen. "Die Workshops waren gut besucht. Wir freuen uns vor allem, dass sich so viele M?dchen für unsere Workshops und die 188篮球比分_188比分直播—激情赢盈中√ an sich interessieren", fasste Julia Akerlund den Girls Day am Campus Lingen zusammen.

Parallel zum Girls Day fand der Boys Day statt. An den Angeboten des Campus Lingen nahmen Schüler im Franziskusgymnasium Lingen und im Christophorus-Werk Lingen e.V. teil.

"Unser Anspruch ist es, eine Brücke für die Zukunft zu bauen", begrü?te Dekan Prof. Dr. Ingmar Ickerott die G?ste. "Wir sind keine Universit?t der alten Bauart, sondern eine 188篮球比分_188比分直播—激情赢盈中√ für angewandte Wissenschaften", führte er weiter aus und betonte die Besonderheit der Laborgeb?ude am Campus sowie die enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Yvonne Garbers zum Thema "Eltern als Influencer? Die Bedeutung der Eltern für eine (erfolgreiche) Berufswahl" konnten die G?ste mit Studierenden aus verschiedenen Fachrichtungen, mit Christine Kammler von der Zentralen Studienberatung Osnabrück sowie einer Mutter eines aktuell Studierenden in einen direkten Austausch gehen. "Besonders gut hat uns gefallen, dass auch die Zentrale Studienberatung Osnabrück und das Studentenwerk Osnabrück als Ansprechpartner vor Ort waren und viele Fragen beantwortet haben", hob Markus Drewes, Teilnehmer des Elternabends, hervor. 

Zum Abschluss stand noch eine Campusführung auf dem Programm. "Wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr viele Eltern zu uns auf den Campus Lingen gekommen sind. Auf diese Weise k?nnen wir ihnen sowie den studieninteressierten Schüler*innen einen guten Ausblick auf das vielf?ltige Studierendenleben in Lingen geben und offene Fragen bereits im Vorfeld kl?ren", fasste Maren Schmid, Organisatorin des Elternabends, zusammen. 

39 Studierende stellten sich in Kleingruppen der Aufgabe, einen umfangreichen Datensatz, bestehend aus etwa zweitausend Einzeldateien, zu analysieren. Diese Dateien waren speziell für die Challenge mit zus?tzlichen, schwer erkennbaren Zusammenh?ngen und Artefakten versehen worden. Die Herausforderung bestand darin, relevante Muster und Beziehungen innerhalb der Daten zu identifizieren und mathematisch zu rekonstruieren.

Neben der intensiven Datenanalyse hatten die Studierenden auch die M?glichkeit, den Standort der Unternehmensgruppe Rosen zu besichtigen und erhielten so praktische Einblicke in die Technologien und Arbeitsmethoden des Unternehmens. "Durch diese Erfahrungen k?nnen die Teilnehmer eine konkrete Vorstellung von der Bedeutung und Anwendung von Big Data in der Industrie entwickeln", betonte Guericke.

Die Verbindung von Theorie und Praxis biete den Studierenden die Chance, Data Literacy nicht nur als theoretisches Konzept, sondern in einem sicheren Rahmen zu erfahren und durch Fehler und Feedback zu erlernen. "Ich bin sehr dankbar für intensive Projektbegleitung der Unternehmensgruppe Rosen. Auf diese Weise k?nnen wir unsere Studierenden praxisnah auf die Anforderungen des zukünftigen Arbeitsmarktes vorbereiten." 

Mit dabei waren unter anderem Vertreter*innen der Sportarten Tennis, Skateboarding, Irish Dance, Ultimate Frisbee, Inliner, Fitness, American Football, Fu?ball, Rettungsschwimmen, Cheerleading, Judo und Golf. Die Studierenden und Mitarbeitenden am Campus Lingen konnten so die verschiedenen Sportarten kennenlernen und direkt testen. "Durch das Vereinsleben haben die Studierenden die Chance, andere Menschen zu treffen und neben dem Studium einem sportlichen Ausgleich nachzugehen", erl?uterte Paula Ludwig, Vertreterin des TuS Devils Coed. Für die Vereine seien die Tage eine gute M?glichkeit, Aufmerksamkeit für ihre Sportarten zu generieren und Studierende für ihre Teams zu gewinnen. 

Studierende testen das Sportangebot

?Ich finde es überraschend, wie viele Angebote es gibt. Prinzipiell habe ich auf vieles Lust. Weil mich Golf derzeit am meisten interessiert, habe ich mich auf die Warteliste eines Platzreifekurs setzen lassen“, erz?hlte Tim Beeck, Student des Kommunikationsmanagements. Man k?nne alles ausprobieren und dann abw?gen, ob das etwas für einen sei, hob Beeck die Vorteile der Tage des Hochschulsports hervor.

Unter dem Motto ?Gesundheit, Pr?vention und Sport“ (GPS) fungiert der Kreissportbund Emsland e.V. als Ansprechpartner für die Sportvereine und m?chte die Studierenden auf Sportangebote in der Region aufmerksam machen. ?Neben dem Studium ist Sport als Ausgleich enorm wichtig. Deshalb hoffen wir, dass besonders viele Studierende die Angebote wahrnehmen“, stellte Laura Tapken, Verantwortliche für das GPS-Projekt, die Relevanz von Sport im Alltag dar und hofft noch weitere Studierende zu sportlicher Bet?tigung zu motivieren. Organisator Dennis Konusch von der 188篮球比分_188比分直播—激情赢盈中√ Osnabrück zog nach den zwei sportlichen Tagen am Campus Lingen ein positives Fazit: "Ich freue mich, dass wir einige Studierende für neue Sportarten und die Vereine begeistern konnten."

?Die Idee des Formates ist, dass die Schüler*innen eine Woche lang mit ihrem Buddy aus einem Wunschstudiengang in jede Vorlesung gehen und somit den Studienalltag kennenlernen. Sie bekommen ein Gefühl dafür, wie es ist, zu studieren", erkl?rt Organisatorin Maren Schmid.

Die 17-j?hrige Schülerin Clara Weitemeier begleitete zwei Studentinnen des Studiengangs Kommunikationsmanagement. "Es war toll, einen Einblick in einen Studiengang zu bekommen, den ich sonst nicht kennengelernt h?tte." Au?erdem habe es ihr viel Spa? gemacht, mehr über den Studierendenalltag zu erfahren und den Campus zuerkunden. "Es war eine wirklich interessante Erfahrung, die mir geholfen hat, das Hochschulleben besser zu verstehen", fasst die Schülerin ihre Erfahrungen zusammen.

Prof. Dr. Marion Titgemeyer (2. von links) hatte die Steuerberaterin Kerstin Raker (links), awl Steuerberatungsgesellschaft mbH, in die Lehrveranstaltung ?Internationalisiertes Steuerwesen und Prüfungswesen“ eingeladen und betonte: ?Frau Raker referierte zu den Auswirkungen aktueller Steuer?nderungen und der schnell fortschreitenden Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen. Die Studierenden erhielten so einen spannenden Einblick in das Tagesgesch?ft in einer Kanzlei.“

Au?erdem erl?uterte Kerstin Raker Karrierem?glichkeiten in der Steuerbranche und überbrachte die Grü?e einer ehemaligen Studentin der Vertiefung.

?Wir haben schon mehrfach Absolventinnen und Absolventen vom Campus Lingen in Praktikum und Bachelorarbeit betreut. Hier ist es für uns selbstverst?ndlich, dass wir bei Interesse auch die Zweitprüfung übernehmen. Oftmals hat es danach mit einer Festanstellung und dem erfolgreichen Einstieg in unsere Gesellschaft geklappt“, so Raker. Sie zeigte so einen m?glichen Karriereweg für die anwesenden Studierenden auf.

Im Repair-Café von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Adamek konnten sie zun?chst ihre technische Versiertheit unter Beweis stellen und bei der Reparatur defekter Gegenst?nde unterstützen. Dabei erw?hnte Adamek, dass das Repair-Café bereits sehr erfolgreich sei. ?Das Repair-Café hat in Summe, mit allen Schüler-Workshops und Blockwochen, bislang 89 Reparaturprojekte mit einer Erfolgsquote von 90 Prozent durchgeführt. Dabei wurde ein Produktwert von ca. 10.300 Euro gerettet", freute sich Adamek.

Der Titel des anschlie?enden zweit?gigen Workshops "Chemie zum Anfassen" bei Prof. Dr. Simona Jordan (rechts im Bild) war für die Schüler*innen Programm und zielte auf die naturwissenschaftlichen Kenntisse der Oberstufenschüler*innen ab. Die Schüler*innen zeigten sich am Ende der Projektwoche begeistert von den praktischen Eindrücken und auch die Lehrenden zogen ein positives Fazit. 

Den Auftakt der Seminarreihe bildete eine Fragerunde, bei der die beiden Festivalleiter Erik Mersmann und Ines Fischer den Studierenden Rede und Antwort standen. Was l?uft gut, was ist verbesserungswürdig? Und wie kann die Vorreiterrolle als grünes Festival weiter ausgebaut werden? Bereits vor zwei Jahren haben die Festivalmacher die kleine Bühne mit grünem Wasserstoff betrieben - 2023 dann auch die gro?e. Um den CO2-Aussto? zu reduzieren, konnte der Verein bereits zwei der drei Dieselgeneratoren durch Brennstoffzellen ersetzen und ist damit eines der ersten Festivals, das auf diese Technik setzt.

Konzepte zur Erh?hung der Reichweite

Aus den gesammelten Informationen entwickelten die Studierenden Konzepte, um die Reichweite zu erh?hen oder weitere Sponsorinnen und Sponsoren zu gewinnen. Von der gezielten Ansprache des potenziellen Publikums über Videoclips bis hin zu Social-Media-Strategien wurden viele gute Ideen entwickelt.

Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Festivals freuen sich über das Engagement der Studierenden des Campus Lingen. ?Die Zusammenarbeit mit der 188篮球比分_188比分直播—激情赢盈中√ vor Ort hat uns sehr beeindruckt. Die Studierenden haben im Rahmen ihrer Lehrveranstaltung eine Vielzahl kreativer und innovativer Kommunikationskonzepte entwickelt, die uns definitiv inspirieren werden“, so Ines Fischer, Vorsitzende des Vereins.

Viele Teams gaben konkrete Empfehlungen für eine Social-Media-Strategie. So zeigten die Studierenden unter anderem auf, wie die Pr?senz durch gezielte Interaktion mit der Anh?ngerschaft gesteigert werden kann. Auch lokale Unternehmen als m?gliche Sponsorinnen und Sponsoren aktiv in das Festivalleben einzubinden, geh?rte zu den Vorschl?gen der Studierenden.

?Win-win-Situation für alle Beteiligten“

"Das Modul Konzeptionstechnik war sehr praxisorientiert und auch die Kooperation mit dem Lautfeuer Festival war sehr interessant und zielführend", hob Student Peter Pistorius den Mehrwert des Seminars hervor. Auch die Lehrbeauftragte des Seminars, Melanie Büld, betonte: ?Die Kooperation mit lokalen Organisationen bietet den Studierenden eine gute Praxis und schafft zudem einen wichtigen lokalen Bezug. Es ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.“

Das Programm startete unmittelbar mit einer viert?gigen Exkursion nach Berlin, gefolgt von Lehrveranstaltungen, Fallstudien und Besuchen bei und von Unternehmen und ?ffentlichen Einrichtungen aus der Region Emsland im Verlauf des zweiw?chigen Programms. Darunter befand sich auch ein Besuch in der Kunsthalle Lingen, bei dem Prof. Dr. Gunther Meeh-Bunse (links), welcher auch die akademische Leitung der Winter School vonseiten des Campus Lingen inne hatte, einen Vortrag zum Thema ?European Union: Governance, sustainable finance and reporting” referierte.

Am Ende der Winter School hoben die Teilnehmenden den Austausch, das angeeignete Wissen sowie die neuen internationalen Freundschaften hervor. So auch Tim Drewes, Student der Betriebswirtschaft und Management im 5. Semester, betont. ?Das Beste an der Winter School, waren neben dem interessanten Programm definitiv die Menschen.“ Anna Huynh von der Monash University lobte den Austausch mit den anderen Teilnehmenden des Programms sowie den inhaltlichen Aufbau der Winter School. ?Ich finde die Art und Weise, wie das Programm strukturiert ist, wirklich gut gelungen. So hat man viel Kontakt zu verschiedenen Unternehmen.“

Auch Projektkoordinatorin Juliane We?ling (6. v. r.) zieht ein positives Fazit aus zwei Wochen Winter School. ?Ich bin sehr froh über die positive Resonanz der Studierenden in diesem Jahr. Toll finde ich, wie die internationalen Studierenden in diesen zwei Wochen sowohl auf der Arbeitsebene als auch freundschaftlich zusammengefunden haben. So ist es nicht nur inhaltlich, sondern auch pers?nlich ein nachhaltiges Studienprogramm.“

Im Rahmen einer gemeinsamen Projektarbeit im Modul ?Data Analytics and Machine Learning“ haben die Studierenden einen Prototyp entwickelt, der darauf spezialisiert ist, Objekte und Personen mittels Kamerasystem zu erkennen. Hierzu gab es im vergangenen Sommer eine gemeinsame Datenaufnahme, welche mit Landmaschinen auf einer bepflanzten Fl?che stattfand. Ziel ist es, das autonome Fahren von Landmaschinen zu erm?glichen. Da das Projekt sehr erfolgreich verlaufen ist, plant die Firma Krone nun, den Prototypen ins Unternehmen einzubinden.

Erste Umsetzungen der Technologie konnten die Studierenden bei der Unternehmensführung bereits ansehen. "Neben einer spannenden und unterhaltsamen Unternehmensvorstellung gab es auch ein Feedback-Gespr?ch zur Projektarbeit", so Masterstudent Leon Lelle zum Abschluss des Besuchs.

Im House of Logistics and Mobility (HOLM), welches durch Dr. Axel Jacob vorgestellt wurde, traf die Studierendengruppe vom Campus Lingen auf die Gesch?ftsführer des Projektpartners Hydro Technology Motors (HTM), Maximilian Wack (CEO), Silas Hofmann (CTO) sowie HerrnJonas Kahl (CIO) . "Die Studierenden haben im Rahmen des Projekts die Aufgabe, potenzielle Lieferanten für Elektromotoren, Inverter und Batterien für die Umrüstung zu finden – eine Herausforderung, die weit über die L?nder- und Kontinentgrenzen hinausgeht", erkl?rt Schüller. Bei ihrer Zwischenpr?sentation im HOLM pr?sentierten sie ihre Ergebnisse und diskutierten mit den HTM-Verantwortlichen über die praxisnahe Umsetzung.

HTM, ein aufstrebendes Start-up-Unternehmen, das im HOLM gef?rdert wird, hat sich auf die Umrüstung von Diesel-Fahrzeugen auf Wasserstoff-Hybrid-Motoren spezialisiert. Die Gesch?ftsführer betonten bei dem Treffen, dass nicht nur die Funktionalit?t des HOLM als Bürofl?che bedeutend sei, sondern vor allem der Ort, der offene Innovationskultur und Vernetzungsm?glichkeiten f?rdere.

Entwicklungs- und Vernetzungsplattform für Logistik und Mobilit?t

Das HOLM wiederum fungiert als unabh?ngige Entwicklungs- und Vernetzungsplattform für die Zukunft der Logistik und Mobilit?t. Es bringt Unternehmen, Start-ups, 188篮球比分_188比分直播—激情赢盈中√n, Forschungseinrichtungen und politische Institutionen zusammen, um gemeinsam Projekte und Innovationen voranzutreiben.

Die Begutachung eines umgerüsteten Wasserstofffahrzeugs von HTM war einer der H?hepunkte für die Studierenden. "Diese praxisnahe Erfahrung hat nicht nur das Verst?ndnis für nachhaltige Mobilit?t vertieft, sondern auch die Realisierbarkeit innovativer Technologien gezeigt", so Schüller.

Die Exkursion habe den Studierenden vor allem die praxisnahe Anwendung ihres erworbenen Wissens erm?glicht und tiefere Einblicke in die Vision von HTM sowie die unterstützende Rolle des HOLM als N?hrboden für Innovationen in der Logistik- und Mobilit?tsbranche gew?hrt, betonte Schüller abschlie?end.