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Projektlaufzeit:
01.12.2019 - 30.11.2022
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Andreas B¨¹scher
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
GVK-Spitzenverband ¨C Forschungsstelle Pflegeversicherung
Fakult?t:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
F?rdersumme:
€ 222.653,--
Projektpartner extern:
FH M¨¹nster, Netzwerk Gesundheitswirtschaft M¨¹nsterland e. V.; Sander Pflege GmbH, Impulse Pflegedienst GmbH & Co. KG (Emsdetten)
Projektzusammenfassung:

Die Evaluation beinhaltet die Untersuchung eines neuen Arbeits- und Organisationsmodells f¨¹r die ambulante Pflege, welches bei zwei Pflegediensten im Kreis Steinfurt eingef¨¹hrt wird. Die Evaluation zielt darauf ab, das Modell auf drei Ebenen zu untersuchen und in seinen Auswirkungen zu beschreiben. Die drei Untersuchungsebenen sind

  1. die Leistungsempf?nger
  2. die Leistungserbringer
  3. die Rahmenbedingungen

Auf der Ebene der Leistungsempf?nger wird es f¨¹r die Patient*innen in Zukunft maximal zwei zust?ndige Pflegekr?fte geben, die sich ma?geblich und in Absprache um den Patienten k¨¹mmern. Die Pflegemitarbeiter*innen sind es, die mit dem sozialen Umfeld interagieren, die Kontakte zu anderen Versorgern wie der Apotheke und dem/der niedergelassenen Arzt/?rtzin vermitteln und moderieren und den Pflegeverlauf detailliert kennen. Der/die Patient*in und seine/ihre Angeh?rigen haben damit zuverl?ssige und eindeutige Ansprechpartner*innen. Wichtig ist, dass die aktivierende Pflege in den Fokus r¨¹ckt. Auf der Ebene der Leistungserbringer sind die Pflegeteams weitgehend autark organisiert und unterliegen nicht mehr der st?ndigen Supervision durch die verantwortliche Pflegefachkraft. Vielmehr sollen sie eigenverantwortlich und mit den Patient*innen und ihren Angeh?rigen ¨¹ber die geeigneten Pflegema?nahmen entscheiden. Dies gew?hrt den Pflegekr?ften ein hohes Ma? an Freiraum und Eigenverantwortung und erfordert ¨¹berdies eine Erh?hung des durchschnittlichen Qualifikationsniveaus in den Pflegeteams.

Die Evaluation wird sowohl qualitativ als auch quantitativ durchgef¨¹hrt. Im Rahmen der Evaluation werden aktuelle Entwicklungen der Weiterentwicklung der Pflegeversicherung aus pflegewissenschaftlicher Sicht ber¨¹cksichtigt und somit die Anschlussf?higkeit der Projektergebnisse sichergestellt. Die Evaluation geht von der Bildung von Pflegeteams mit 10-12 Mitarbeiter*innen in jedem der beteiligten Pflegedienste aus, die jeweils 40-60 Patient*innen versorgen.

Zu den Ergebnissen ¨‹ (XXX)

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