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der 188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì Osnabr¨¹ck

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Projektlaufzeit:
01.02.2021 - 31.01.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Karsten Morisse
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
BLE
Fakult?t:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
F?rdersumme:
€ 313.198,48
Projektpartner extern:
Deutscher Verband f¨¹r Leistungs- und Qualit?tspr¨¹fungen e.V., Deutsches Forschungszentrum f¨¹r K¨¹nstliche Intelligenz GmbH, Ludwig-Maximilians-Universit?t M¨¹nchen Klinik f¨¹r Wiederk?uer, Landeskuratorium der Erzeugerringe f¨¹r tierische Veredelung in Bayern
Projektzusammenfassung:

Ziel von IQexpert ist die Erforschung und Entwicklung eines auf k¨¹nstlicher Intelligenz (KI) basie-renden sogenannten Expertensystems ?Eutergesundheit¡° (XTE) mit Fokus auf die Bereiche Fr¨¹her-kennung, Identifikation von Risikotieren, Therapiew¨¹rdigkeit und selektives Trockenstellen. Das Sys-tem unterst¨¹tzt den Betriebsleiter als ?digitaler Experte¡° und bietet dabei folgende Innovationen und zus?tzliche Funktionen gegen¨¹ber g?ngigen modernen Herdenmanagementsystemen:

  1. Neben der Vernetzung tiergesundheitlich relevanter Daten aus verschiedenen Quellen auf Herden- und auf Einzeltierebene erfolgt die Analyse dieser Daten aufgrund neuester evidenzbasierter wissenschaftlicher Erkenntnisse der Eutergesundheitsforschung (z. B. Wenn-dann-Entscheidungen eines Entscheidungsbaums).
  2. Handlungsempfehlungen zur Entscheidungsunterst¨¹tzung werden generiert und es wird aktiv auf Problemtiere/-bereiche hingewiesen (z. B. Push-188ÀºÇò±È·Ö_188±È·ÖÖ±²¥¡ª¼¤ÇéÓ®Ó¯ÖÐ¡Ì oder E-Mail).
  3. Fachliche Vorgaben werden anhand der Erfahrungen im Betrieb ¨¹berpr¨¹ft, um (tierindividuell) ma?geschneiderte Probleml?sungen anzubieten.
  4. Die Herleitung der Ergebnisse ist abrufbar, um eine Expertenverifikation zu erm?glichen.

Das XTE sowie eine im Projekt zu entwickelnde automatische bildbasierte Tieridentifikation werden f¨¹r den Benutzer unter anderem ¨¹ber eine App mittels handels¨¹blicher Smartphones bedienbar sein. Ein zu erstellendes Datenschutzkonzept und hersteller¨¹bergreifende Datenschnittstellen bilden hierf¨¹r die Grundlage.

Neben bereits zur Verf¨¹gung stehenden Daten soll ein neuartiges genetisches Analyseverfahren (Ge-noCells?) auf seine Einbindung in ein Eutergesundheitsmonitoring erforscht werden. Dieses erm?g-licht aus der Tankmilchprobe eine vereinfachte und bis zu t?gliche Bestimmung der Einzelzellzahlen jeder Kuh als wichtigsten Parameter zur ?berwachung der Eutergesundheit. Zudem verspricht die Technologie die Detektion von Mastitiserregern und Tr?gerk¨¹hen multiresistenter Erreger im Rahmen der Laborroutine.

Die Umsetzung der Projektziele unterst¨¹tzt den Milchviehhalter in seiner Entscheidung zum gezielten Antibiotikaeinsatz, der mit einer angestrebten Minimierung einhergeht.

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