Organisationsentwicklung: Digitalisierung und Theorie-Praxis-Transfer

Fakult?t

Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)

Version

Version 1 vom 13.06.2023.

Modulkennung

22B1751

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

5.0

H?ufigkeit des Angebots des Moduls

nur Sommersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Kurzbeschreibung

In diesem Modul wird der Fokus auf Ver?nderungs- und Entwicklungsprozesse innerhalb der Komplexit?t von Organisationen gesetzt. Vor dem Hintergrund der wechselseitigen Beziehungen zwischen Theorie und Praxis stehen dabei wissensbezogene Prozesse im Mittelpunkt - mit der stetigen unabdingbaren Frage, welches Wissen für eine ad?quate gesundheitliche Versorgung bedeutsam ist und wie bestehendes Wissen mit neuem (wissenschaftlichem) Wissen erfolgreich und nachhaltig in der beruflichen Praxis verknüpft werden kann. Im Zusammenhang mit der Vielfalt an M?glichkeiten und Einflussfaktoren für einen so gelingenden Theorie-Praxis-Transfer kommt der Digitalisierung mit ihren Potenzialen und Herausforderungen eine hohe Bedeutung zu. Ebenso zeigen sich Effekte für die Arbeitsstrukturen der einzelnen Hebamme im Zuge der Versorgungsbereiche in der Freiberuflichkeit. Die Bearbeitung dieser verschiedenen inhaltlichen Facetten des Moduls erfordern die Bereitschaft zur regelm??igen Reflexion beruflicher Praxis und die kritische Auseinandersetzung mit Spannungsfeldern zwischen der Notwendigkeit stetiger Ver?nderungs- und Lernprozesse in Organisationen und der Ver?nderbarkeit bzw. Ver?nderungsf?higkeit von Organisationen. Auch die ethischen Dimensionen im Rahmen von Digitalisierungsprozessen sollen berücksichtigt werden.

Lehr-Lerninhalte

1. Organisationsentwicklung im Spannungsfeld zwischen Anpassungs- und Ver?nderungsnotwendigkeit und Aufrechterhaltung von Stabilit?t

1.1 Definitionen und Begriffsverst?ndnisse, insbesondere: Die Organisation aus systemischer Sicht, Organisationsstruktur, Organisations-/Unternehmenskultur, die ?lernende Organisation“

1.2 Kennzeichen, Prozesse, Ziele und Strategien nachhaltiger Organisationsentwicklung

1.3 Die Organisation im Kontext verschiedener Settings der Hebammenarbeit – Perspektiven der ?bertragbarkeit

2. Digitalisierung im Gesundheitswesen:

2.1 Kennzeichen, Dimensionen, Qualit?tsindikatoren, ethische Aspekte von Digitalisierung

2.2 Chancen und Folgen bisheriger und aktueller Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen Innovation und Fortschritt und neuen Risiken (z.B. digitale Dokumentationssysteme, digitale Leistungsangebote, Telemedizin, Telemonitoring)

2.3 Zukunftsperspektiven und Zukunftsverantwortung: Digitalisierung im kritisch-reflexiven Diskurs und Kontext hebammenberuflichen und hebammenwissenschaftlichen Handelns

3. Theorie-Praxis-Transfer – Wissensprozesse im Kontext von Organisationsentwicklung

3.1 Begriffsverst?ndnisse und Grundlagen: Projektmanagement, Wissensmanagement, Implementierungsforschung, Wissenstranslation, Wissenszirkulation

3.2 Modelle, Theorien und Strategien zu Implementierungsprozessen wissenschaftlicher Erkenntnisse und komplexer Interventionen auf unterschiedlichen Ebenen (z. B. CFIR – Consolidated Framework for Implementation Research, EPOC – Taxonomie der Effective Practice and Organization of Care, Normalization process Theory – NPT)

3.3 Analyse und Impulse der Versorgungspraxis und Forschung: Potenziale, Ver?nderungsbedarfe, Innovationen

4. Reflexion, Lernen und Kooperation als zentrale Elemente für Entwicklungsprozesse auf allen Organisationsebenen, insbesondere z. B. Methoden der kollegialen Beratung, Supervision, betrieblichen Fallarbeit

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
20VorlesungPr?senz oder Online-
15SeminarPr?senz oder Online-
5betreute KleingruppenPr?senz oder Online-
5individuelle BetreuungPr?senz oder Online-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
35Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
35Literaturstudium-
20Prüfungsvorbereitung-
10Peer-Feedback-
5SonstigesArbeit am Berufs- und Lernportfolio
Weitere Erl?uterungen

Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Inverted Classroom, Textarbeit, Diskussionen, Vortr?ge, studentische Beitr?ge, fall- und problemorientierte sowie reflexionsf?rdernde Methoden.

Benotete Prüfungsleistung
  • Lerntagebuch oder
  • Pr?sentation oder
  • Arbeitsprobe (schriftlich)
Bemerkung zur Prüfungsart

Die Auswahl der benoteten Prüfungsart aus den vorgegebenen Optionen obliegt dem*der jeweiligen Prüfer*in gem?? den jeweils gültigen Bestimmungen im Allgemeinen Teil der Prüfungsordnung (ATPO) und der Studienordnung für den Bachelorstudiengang Midwifery. 

Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Für die im Modul zul?ssigen Prüfungsarten gelten jeweils die folgenden Orientierungswerte zum Umfang bzw. zur Dauer:

Lerntagebuch: in der Regel 10 Seiten

Pr?sentation: in der Regel 20 Minuten

Arbeitsprobe schriftlich: in der Regel 10 Seiten

Die Anforderungen werden in der jeweiligen konkreten Veranstaltung pr?zisiert.

Empfohlene Vorkenntnisse

Siehe ?Zusammenhang mit anderen Modulen“ 

Wissensverbreiterung

Die Studierenden k?nnen Kernelemente der Struktur einer Organisation aufzeigen. Die Studierenden k?nnen zentrale Elemente zu normativen Verst?ndnissen von Organisationsentwicklung im Kontext hebammenberuflicher Arbeitssettings erl?utern. Die Studierenden k?nnen einen breiten ?berblick über aktuelle Entwicklungen und zukünftige Erfordernisse und Herausforderungen zur Digitalisierung aufzeigen. Die Studierenden k?nnen theoriegestützt verschiedene Prozesse und zentrale Elemente für einen erfolgreichen Theorie-Praxis-Transfer im Kontext von Implementierung und Projektmanagement darstellen.

Wissensvertiefung

Die Studierenden sind in der Lage, sich die Komplexit?t von Organisationen zu erschlie?en und bedeutsame Faktoren in ihrer jeweiligen Relevanz für ihre berufliche Praxis zu bestimmen. Die Studierenden k?nnen M?glichkeiten und Chancen von Digitalisierungsentwicklungen innerhalb der Gesundheitsversorgung beschreiben und kritisch reflektieren.

Wissensverst?ndnis

Die Studierenden k?nnen die Bedeutung von Wissensprozessen im Kontext einer wissenschaftsbasierten beruflichen Handlungskompetenz einsch?tzen. Die Studierenden k?nnen den Nutzen von Praxis- und Forschungsprojekten sowie Implementierungsprozessen im Kontext von Qualit?tssicherung und Qualit?tsentwicklung hebammenberuflicher Versorgung erl?utern.

Nutzung und Transfer

Die Studierenden k?nnen in ihrer beruflichen Praxis und Organisation Strukturen, Potenziale und Barrieren für gelingende Prozesse zum Theorie-Praxis-Transfer identifizieren. Die Studierenden k?nnen ihre Erfahrungen zu individuellen, fallspezifischen Nutzer*innenperspektiven in Versorgungs- und Betreuungssituationen gezielt im Kontext notwendiger Weiterentwicklung der Versorgungsangebote reflektieren. Die Studierenden sind in der Lage, theoriegestützt und ressourcenorientiert eigene innovative Projektideen zu entwickeln und dafür zentrale Arbeitsprozesse und notwendige Akteur*innen zu bestimmen. Die Studierenden k?nnen die Bedeutung und den Nutzen von Angeboten kollegialer Beratung, Supervision und betrieblicher Fallarbeit im Kontext notwendiger Reflexions- und Wissensprozesse reflektieren und deren Integration bzw. Etablierung in die berufliche Praxis vorbereiten. Die Studierenden k?nnen bestehende digitale Dimensionen in der beruflichen Praxis und deren systemische Kontexte analysieren sowie deren Zielsetzungen reflektieren.

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden k?nnen anhand aktueller und zukünftiger Entwicklungsbedarfe beruflicher Versorgungspraxis relevante Themen und Fragen für die Forschung ableiten. Die Studierenden k?nnen die Aufgaben von Implementierungsforschung im Kontext anderer Forschungsstr?nge einordnen. Die Studierenden k?nnen sich neue Perspektiven zur Organisationsentwicklung im eigenen beruflichen Setting erschlie?en, Barrieren/Hindernisse identifizieren und Impulse für die Implementierungsforschung herausarbeiten. 

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden k?nnen eine ad?quate, zielorientierte und adressat*innengerechte Kommunikation über notwendige Ver?nderungsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen einer Organisation gestalten. Die Studierenden sind in der Lage, kooperative Strukturen mit dem Ziel der Weiterentwicklung und Ver?nderung der Versorgungspraxis gezielt in Kommunikationsprozesse zu integrieren. Die Studierenden k?nnen sich individuelle Perspektiven und Bedarfe der Nutzer*innen im Kontext der Weiterentwicklung beruflich-wissenschaftlichen Wissens reflexiv und kommunikativ erschlie?en. Die Studierenden k?nnen im intra- und interdisziplin?ren Team die Bedeutung von Weiterentwicklung und die engen wechselseitigen Beziehungen zwischen Theorie und Praxis diskursiv und kritisch-reflexiv vertreten und argumentieren.

Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t

Die Studierenden sind in der Lage, eigene Haltungen, Einstellungen und Verst?ndnisse zu gesamtgesellschaftlichen und organisationalen Entwicklungen kritisch zu reflektieren. Die Studierenden k?nnen die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Theorie-Praxis-Transfers im Kontext der Sicherstellung und Weiterentwicklung von Qualit?t als Teil des normativen Berufsverst?ndnisses der Hebammenarbeit einordnen. Die Studierenden k?nnen Verantwortung für die eigene Kompetenzentwicklung und die Weiterentwicklung des Berufes übernehmen, in dem sie Entwicklungsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen aktiv unterstützen und mitgestalten. Die Studierenden k?nnen die Bedeutung der Wechselbeziehungen zwischen Beruf, Wissenschaft und gesamtgesellschaftlichen und (gesundheits-)politischen Entwicklungen in ihre beruflichen Rollen reflektiert integrieren. Die Studierenden k?nnen Strukturen und Angebote innerhalb von Implementierungsprozessen als Reflexions- und Lernimpulse und mit dem Ziel einer kontinuierlichen eigenen Kompetenzentwicklung in ihr berufliches Selbstverst?ndnis einordnen.

Literatur

Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:

Abbate, S. (2014): Unternehmenskultur f?rdern. Sieben Schritte zu einer dynamischen und motivierenden Wertevermittlung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Ammenwerth, E.; Haux, R.; Knaup-Gregori, P. u. Winter, A. (2015): IT-Projektmanagement im Gesundheitswesen: Lehrbuch und Projektleitfaden, taktisches Management von Informationssystemen. 2., vollst?ndig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Schattauer. Bergmann, R. u. Garrecht, M. (2008): Organisation und Projektmanagement. Heidelberg: Physica. B?hlich, S. (2021): Projektmanagement im Gesundheitswesen: Ein praxisorientierter Leitfaden. Wiesbaden: Springer Fachmedien. B?ttinger, E. u. Putlitz, J. zu (Hrsg.) (2019): Die Zukunft der Medizin: Disruptive Innovationen revolutionieren Medizin und Gesundheit. Berlin: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. Corrigana, A. E., Lakeb, S. u. McInnesc, R. J (2020): Normalisation process theory as a conceptual framework for continuity of carer implementation. Women Birth (2020), doi.org/10.1016/j.wombi.2020.02.017. Damschroder, L. J, Aron, D. C, Keith, R. E, Kirsh, S. R, Alexander, J. A u. Lowery, J. C (2009): Fostering implementation of health services research findings into practice: a consolidated framework for advancing implementation science, Implementation Science, doi:10.1186/1748-5908-4-50. Eilers, J. (2020): Organisationsentwicklung - Ein Instrument zur Bew?ltigung der Ver?nderungsprozesse im deutschen Gesundheitswesen, In: EAB Publishing (Ed.): Essays der Wissenschaft XIX (Teil 19) - Akademische Essays aus dem Bereich der interdisziplin?ren Wissenschaft zur Anwendung in Theorie und Praxis, Dortmund: Verlagshaus Readbox Unipress, pp. 43-60. Haring, R. (Hrsg.) (2018): Gesundheit digital: Perspektiven zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Berlin: Springer. Heinemann, S. u. Matusiewicz, D. (2020): Digitalisierung und Ethik in Medizin und Gesundheitswesen. Berlin: MWV Medizinischer Wissenschaftsverlag. Herget, J. (2020): Unternehmenskultur gestalten. Systematisch zum nachhaltigen Unternehmenserfolg. Berlin: Springer Gabler. Hoben, M., B?r, M. u. Wahl, H.-W. (Hrsg.) (2016): Implementierungswissenschaft für Pflege und Gerontologie: Grundlagen, Forschung und Anwendung – Ein Handbuch. Stuttgart: Kohlhammer. Homma, N.; Bauschke, R. u. Hofmann, L. M. (2014): Einführung Unternehmenskultur. Grundlagen, Perspektiven, Konsequenzen. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Jorzig, A. u. Sarangi, F. (2020): Digitalisierung im Gesundheitswesen – ein kompakter Streifzug durch Recht, Technik und Ethik. Berlin: Springer Nature. Keller, K. (2018): Nachhaltige Personal- und Organisationsentwicklung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Lehner, F. (2019): Wissensmanagement. Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung, 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. München: Carl Hanser Verlag. May, C., Finch, T. u. Rapley, T. (2020): Normalization Process Theory, Chapters, In: Nilsen, P. u. Birken, S. A. (ed.): Handbook on Implementation Science, chapter 6, pages 144-167, Edward Elgar Publishing. Mohr, G. (2006): Systemische Organisationsanalyse: Dynamiken und Grundlagen der Organisationsentwicklung. Bergisch Gladbach: EHP – Verlage Andreas Kohlhage. Pfannstiel, M. A., Kassel, K. u. Rasche, C. (Hrsg.) (2020): Innovationen und Innovationsmanagement im Gesundheitswesen: Technologien, Produkte und Dienstleistungen voranbringen. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Posenau, A., Deiters, W. u. Sommer, S. (Hrsg.) (2019): Nutzerorientierte Gesundheitstechnologien: Im Kontext von Therapie und Pflege. Bern: Hofgrefe. Roddewig, M. (2018): Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe. Ein Anleitungsprogramm. Frankfurt/M.: Mabuse. Rosenthal, T. u. Wagner, E. (2004): Organisationsentwicklung und Projektmanagement im Gesundheitswesen: Grundlagen – Methoden – Fallstudien. Heidelberg: Economica. Schiersmann, C. u. Thiel, H.-U. (2018): Organisationsentwicklung. Prinzipien und Strategien von Ver?nderungsprozessen. 5., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Senge, P. M. (2011): Die fünfte Disziplin: Kunst und Praxis der lernenden Organisation. Aus dem Amerikanischen von M. Klostermann und H. Freundl. 11., v?llig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Sch?ffer-Poeschel. Schrey?gg, A. (2010): Supervision: Ein integratives Modell. Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 5., überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften. Voigt-Radloff, S., Stemmer, R., Korporal, J., Horbach, A., Ayerle, G. M., Sch?fers, R., Greening, M., Binnig, M., Mattern, E., Heldmann, P., Wasner, M., Braun, C., Lohkamp, M., Marotzki, U., Kraus, E., Oltman, R., Müller, C., Corsten, S., Lauer, N., Schade, V. u. Kempf, S. (2016): Forschung zu komplexen Interventionen in der Pflege- und Hebammenwissenschaft und in den Wissenschaften der Physiotherapie, Ergotherapie und Logop?die. Ein forschungsmethodischer Leitfaden zur Ermittlung, Evaluation und Implementation evidenzbasierter Innovationen. Version 2.0, M?rz 2016, DOI: doi.org/10.6094/UNIFR/10702. Weber, K., Frommeld, D., Manzeschke, A., Fangerau, H. (2015): Technisierung des Alltags: Beitrag für ein gutes Leben? Stuttgart: Franz Steiner Verlag.

Zusammenhang mit anderen Modulen

Das Modul steht in enger Verbindung zu den Modulen des Themenkomplexes ?Institutionelle Perspektive/ Organisationsentwicklung“. Retrospektiv wird dabei die Kompetenzentwicklung zu betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Einflüssen sowie zu personal- und qualit?tsmanagementbezogenen Prozessen aufgegriffen und perspektivisch erweitert. Im Zusammenhang mit der Bedeutung reflexiver, analytischer und innovativer Blickwinkel auf die geburtshilfliche Versorgung bieten zudem die Module des Themenkomplexes ?Nutzer*innenperspektive/ Versorgungsgestaltung“ “, insbesondere das Modul ?Beratung, Kommunikation und evidenzbasierte Entscheidungsfindung“, wichtige Impulse im Kontext dieses Moduls. Diese Verbindungen stehen ebenso prospektiv, insbesondere zu den Modulen ?Professionsentwicklung - Simulationstraining“ und ?Professionsentwicklung - Familienarbeit".

Verwendbarkeit nach Studieng?ngen

  • Midwifery
    • Midwifery, B.Sc. (01.03.2024)

    Modulpromotor*in
    • Hellmers, Claudia
    Lehrende
    • Hellmers, Claudia
    • Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Friederike
    Weitere Lehrende

    zus?tzlich weitere Mitglieder der Fachgruppe Pflege- und Hebammenwissenschaft und N.N. Digitalisierungsprofessur