Baubetriebswirtschaft Dual (B.Eng.)

Baustoffprüferinnen und Baustoffprüfer arbeiten in Betrieben der Bauwirtschaft sowie in Instituten, ?berwachungs- oder Forschungseinrichtungen, welche geo-, asphalt- oder bautechnische Untersuchungen durchführen. Sie sind meist in Laboren, aber auch auf Baustellen und im Gel?nde t?tig. Ihre Arbeitsgebiete umfassen die Schwerpunkte Geotechnik, M?rtel- und Betontechnik sowie Asphalttechnik.

Baustoffprüferinnen und Baustoffprüfer

• prüfen und kontrollieren die Qualit?t von Baustoffen, deren Rohstoffe, Bauprodukte,  Gebrauchseigenschaften von B?den und Recyclingmaterialien
• bereiten Proben vor, stellen Proben her und führen Probenahmen durch,
• führen qualit?tssichernde Ma?nahmen durch,
• planen ihre Arbeit und dokumentieren sie, erfassen Mengen- und Zeitaufwand, berechnen die erbrachten Leistungen und ergreifen Ma?nahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz am Arbeitsplatz,
• erl?utern erbrachte Prüfleistungen und Prüfergebnisse im Kundengespr?ch,
• wenden Arbeitsstoffe, Baurohstoffe, Bindemittel, Mischungen und Recyclingmaterialien an,
• wenden Regelwerke für Bauprodukte, Baurohstoffe, B?den, Altlasten und Recyclingmaterialien an,
• führen ihre Arbeiten selbstst?ndig, kunden- und betriebswirtschaftlich orientiert auf der Grundlage von Arbeitsauftr?gen oder Pl?nen allein und im Team durch und koordinieren sie mit anderen Gewerken.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Bauzeichnerinnen und Bauzeichner erstellen ma?stabsgerechte Zeichnungen und Pl?ne für den Baubereich. Sie setzen die Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architektinnen und Architekten sowie Bauingenieurinnen und Bauingenieuren.

Damit die kühnsten Ideen beim Bau keine Luftschl?sser bleiben, ist die Bauzeichnerin oder der Bauzeichner gefragt wie kein anderer. Als spezialisierte Fachkr?fte für Bauzeichnen und technisches Zeichnen werden sie am Anfang des Bauprojektes "auf den Plan" gerufen. Damit ad?quate Ergebnisse auf den zust?ndigen Baustellen erzielt werden k?nnen, müssen die Pl?ne richtig gezeichnet sein. Dafür sind Bleistift und Papier l?gst nicht mehr ausreichend, Kenntnisse über die Verwendung von Baustoffen geh?ren selbstverst?ndlich dazu.

Wo früher das Zeichenbrett im Mittelpunkt stand, ist heute CAD das Zauberwort. Die entsprechenden Computerprogramme müssen deshalb sehr gut beherrscht werden. Sie bauen auf und mit CAD, k?nnte man sagen.

Aber sie bleiben bodenst?ndig, mit beiden Beinen auf dem Boden der Baustelle sozusagen.
Damit nicht auf Sand gebaut wird, muss eine Bauzeichnerin und ein Bauzeichner Gel?nde und Bauteile aufnehmen und aufmessen k?nnen. Nur so ist gew?hrleistet, dass aus Luftschl?ssern massive Bauten werden k?nnen.

Wenn Sie sich für die Ausbildung in diesem Beruf interessieren, sollten Sie Begabung im technischen Zeichnen und im Freihandzeichnen, ein gutes r?umliches Vorstellungsverm?gen und Sinn für Formen und Kontraste mitbringen.

Quellen: Industrie- und Handelskammer K?ln, Agentur für Arbeit

Beton- und Stahlbetonbauerinnen und Beton- und Stahlbetonbauer arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen, zum Beispiel im Wohnungsbau, im ?ffentlichen Bau oder im Gewerbe- und Industriebau. Sie stellen Bauteile aus Beton und Stahlbeton sowie Bauk?rper aus Steinen her. Beton- und Stahlbetonbauerinnen und Beton- und Stahlbetonbauer führen diese Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von Arbeitsauftr?gen allein und in Kooperation mit anderen selbst?ndig durch. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, stimmen sich mit den am Bau Beteiligten ab, richten Baustellen ein, ergreifen Ma?nahmen zur Sicherstellung des Arbeitsablaufes, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie, führen qualit?tssichernde Ma?nahmen durch, berechnen die erbrachte Leistung und übergeben die ger?umte Baustelle.
Im Zusammenhang mit den nachfolgend aufgeführten T?tigkeiten setzen Beton- und Stahlbetonbauerinnen und Beton- und Stahlbetonbauer Ger?te und Maschinen ein, bauen Arbeits-, Schutz- und Traggerüste auf und ab und messen Bauwerke und Bauteile ein.

Beton- und Stahlbetonbauerinnen und Beton- und Stahlbetonbauer

• stellen Rahmen-, Gro?fl?chen- und Sonderschalungen für Fundamente, rechteckige Stützen und Balken, für gegliederte Bauteile sowie für ebene und gebogene W?nde und Decken her, bauen sie auf, versteifen sie und spannen sie ab,
• stellen Schalungen für konische Formen, Stützenk?pfe, Podeste, gerade und gewendelte Treppenl?ufe her,
• stellen Schalungen für sichtbaren Beton her,
• stellen Bewehrungen her und bauen sie ein und fertigen Bewehrungseinheiten vor,
• bauen Spannst?hle mit Verankerungselementen ein,
• behandeln Beton nach,
• bearbeiten Betonoberfl?chen nach gestalterischen Gesichtspunkten,
• stellen Stahlbetonfertigteile her, lagern und transportieren sie und bauen sie ein.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Kanalbauerinnen und Kanalbauer arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen. Sie bauen Abwasserleitungen als begehbare und nichtbegehbare Freispiegelleitungen und Druckrohrleitungen ein.
Kanalbauerinnen und Kanalbauer führen diese Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von Arbeitsauftr?gen allein und in Kooperation mit anderen selbst?ndig durch. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, stimmen sich mit den am Bau Beteiligten ab, richten Baustellen ein, ergreifen Ma?nahmen zur Sicherstellung des Arbeitsablaufes, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie, führen qualit?tssichernde Ma?nahmen durch, berechnen die erbrachte Leistung und übergeben die ger?umte Baustelle.
Im Zusammenhang mit den nachfolgend aufgeführten T?tigkeiten setzen Kanalbauer und Kanalbauerinnen Ger?te und Maschinen ein, bauen Arbeits-, Schutz- und Traggerüste auf und ab und messen Bauwerke und Bauteile ein.

Kanalbauerinnen und Kanalbauer

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen Baugruben und Gr?ben, verfüllen und verdichten Bodenmassen und legen B?schungen an,
• führen offene Wasserhaltung für Schichten- und Grundwasser durch,
• bauen Abwasserleitungen als Freispiegelleitung ein,
• prüfen Rohrleitungen und Sch?chte, schützen sie vor Korrosion und vor chemischen Einflüssen,
• stellen Kabelsch?chte her und legen Kabel sowie Kabelschutzrohre aus,
• sanieren Kan?le und setzen diese instand,
• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen, Stahlbeton und Mauerwerk.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Maurerinnen und Maurer arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen, zum Beispiel im Wohnungsbau, im ?ffentlichen Bau oder im Gewerbe- und Industriebau. Sie stellen Bauk?rper aus Steinen sowie Bauteile aus Beton und Stahlbeton her.
Maurer und Maurerinnen führen diese Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von Arbeitsauftr?gen allein und in Kooperation mit anderen selbst?ndig durch. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, stimmen sich mit den am Bau Beteiligten ab, richten Baustellen ein, ergreifen Ma?nahmen zur Sicherstellung des Arbeitsablaufes, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie, führen qualit?tssichernde Ma?nahmen durch, berechnen die erbrachte Leistung und übergeben die ger?umte Baustelle.
Im Zusammenhang mit den nachfolgend aufgeführten T?tigkeiten setzen Maurerinnen und Maurer Ger?te und Maschinen ein, bauen Arbeits-, Schutz- und Traggerüste auf und ab und messen Bauwerke und Bauteile ein.

Maurerinnen und Maurer

• stellen ein- und mehrschalige W?nde mit unterschiedlichen Steinen und Platten in unterschiedlichen Verbandsarten her,
• stellen Mauerwerk mit Pfeiler und Vorlagen sowie Natursteinmauerwerk her,
• stellen Verblendmauerwerk in unterschiedlichen Verbandsarten her,
• stellen W?nde, Decken und Stürze in Schalungssteinbauart her,
• stellen Treppen aus Steinen her,
• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige Stützen und Balken sowie für ebene W?nde und Decken her, bauen sie auf, versteifen sie und spannen sie ab,
• stellen Bewehrungen her und bauen sie ein,
• bauen D?mmstoffe für den W?rme-, K?lte-, Schall- und Brandschutz ein,
• stellen Putze her und gestalten Putzoberfl?chen.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BBIB)

Rohrleitungsbauerinnen und Rohrleitungsbauer arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen. Sie bauen Druckrohrleitungen für den Transport von flüssigen und gasf?rmigen Medien sowie Armaturen und Formstücke aus unterschiedlichen Werkstoffen ein.
Rohrleitungsbauer und Rohrleitungsbauerinnen führen diese Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von Arbeitsauftr?gen allein und in Kooperation mit anderen selbst?ndig durch. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, stimmen sich mit den am Bau Beteiligten ab, richten Baustellen ein, ergreifen Ma?nahmen zur Sicherstellung des Arbeitsablaufes, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie, führen qualit?tssichernde Ma?nahmen durch, berechnen die erbrachte Leistung und übergeben die ger?umte Baustelle.
Im Zusammenhang mit den nachfolgend aufgeführten T?tigkeiten setzen Rohrleitungsbauer und Rohrleitungsbauerinnen Ger?te und Maschinen ein, bauen Arbeits-,Schutz- und Traggerüste auf und ab und messen Bauwerke und Bauteile ein.

Rohrleitungsbauerinnen und Rohrleitungsbauer

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen Baugruben und Gr?ben,
• führen die offene und geschlossene Wasserhaltung für Schichten- und Grundwasser durch,
• bearbeiten Druckrohre aus metallischen Werkstoffen und aus Kunststoffen,
• bauen Druckrohrleitungen ein sowie Armaturen und Formstücke aus unterschiedlichen Materialien für den Transport von flüssigen und gasf?rmigen Medien und richten diese aus,
• arbeiten an in Betrieb befindlichen Druckrohrleitungen für Gas, Wasser und Fernw?rme,
• stellen Hausanschlüsse her,
• prüfen und desinfizieren Rohrleitungen,
• sanieren Druckrohrleitungen und setzen diese instand,
• stellen Kabelsch?chte her und legen Kabel sowie Kabelschutzrohre aus,
• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen, Beton und Mauerwerk.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BBIB)

Stra?enbauerinnen und Stra?enbauer arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung. Sie stellen mit unterschiedlichen Baustoffen Stra?en und sonstige Verkehrsfl?chen her.
Diese Arbeiten führen sie auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von Arbeitsauftr?gen allein und in Kooperation mit anderen selbst?ndig durch. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, stimmen sich mit den am Bau Beteiligten ab, richten Baustellen ein, ergreifen Ma?nahmen zur Sicherstellung des Arbeitsablaufes, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie, führen qualit?tssichernde Ma?nahmen durch, berechnen die erbrachte Leistung und übergeben die ger?umte Baustelle.
Im Zusammenhang mit den nachfolgend aufgeführten T?tigkeiten setzen Stra?enbauerin und Stra?enbauer Ger?te und Maschinen ein, bauen Arbeits-, Schutz- und Traggerüste auf und ab und messen Bauwerke und Bauteile ein.

Stra?enbauerinnen und Stra?enbauer

• stellen die Entw?sserung von Verkehrsfl?chen her,
• stellen die Unterlage für Decken und Bel?ge her und bauen Tragschichten ein,
• stellen Pflasterdecken und Plattenbel?ge mit künstlichen und natürlichen Steinen her,
• verlegen Platten in unterschiedlichen Gr??en,
• stellen Decken aus Asphalt her,
• stellen Decken aus Beton her.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Das Zimmererhandwerk ist ein Beruf mit Doppelbegabung. Gewandtheit und Geschick kommen ebenso zum Zuge wie rasche Auffassung und gute ?bersicht.
Wer heute Zimmerin oder Zimmerer werden will, darf nicht von gestern sein. Die zeitgem??e Architektur verlangt teilweise raffinierte Holzkonstruktionen z. B. für behagliche Wohnh?user, Brücken, Fachwerkbauten, Kinderg?rten oder Schulen. Dafür ist der Zimmerer Spezialist. Seine F?higkeiten sind gefragt. Denn bei aktuellen Bauweisen und der Restaurierung wird viel Holz eingesetzt.
Die Zimmerin und der Zimmerer müssen bei komplizierten Baupl?nen durchblicken und sich die Zeichnungen r?umlich vorstellen k?nnen. Dann geht's ans Handwerk. Mit Zimmermannswinkel, Lot, Wasserwaage und anderen Spezialwerkzeugen. Sie sind aber auch technisch up to date z. B. mit Hebewerkzeugen, Hobel-, Stemm- und Bohrmaschinen. Sie fehlen auf keiner Baustelle und nehmen einen Gro?teil der Arbeit ab bzw. erleichtern sie. Nicht nur beim Errichten von Dachstühlen, sondern auch beim Treppenbau oder Anfertigen von Holzverschalungen für Betonteile.
Ein moderner Beruf, dessen liebenswerte Gepflogenheiten gerade heute den Individualisten reizen: man kann auf die "Walz" gehen. Und: die Zimmerin und der Zimmerer l?sen mit K?pfchen, Kraft, moderner technischer Ausrüstung ihre vielseitigen Aufgaben - bis das Richtfest losgehen kann.

Quellen: Handwerkskammer Hamburg, Zimmererinnung Deutschland